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Die 10 Finalisten stehen fest!

Gestern war es endlich soweit – die 10 Finalisten des diesjährigen Social Impact Award wurden im Rahmen eines feierlichen Events im Impact Hub Vienna gekürt! Sie hatten sich unter insgesamt […]

sia_finalisten011aGestern war es endlich soweit – die 10 Finalisten des diesjährigen Social Impact Award wurden im Rahmen eines feierlichen Events im Impact Hub Vienna gekürt! Sie hatten sich unter insgesamt 73 Einreichungen durchgesetzt. Sie haben damit nicht nur die Möglichkeit, im September den Jury-Award (dotiert mit 3.000 €) oder den Community Award (2.000 €) zu gewinnen, sondern erhalten über den Sommer nun intensive Unterstützung des Impact Hub Vienna.

Diese Unterstützung beinhaltet die Mitgliedschaft im Impact Hub Vienna (Nutzung des Netzwerks und der Räumlichkeiten), die Teilnahme am viermonatigen „Accelerator-Programm“ (Juni bis September), 300 Euro Taschengeld und die Produktion eines Kurzvideos, in dem die Projektidee vorgestellt wird. Teilnahmeberechtigt waren Teams, die zumindest zu 50% aus Studierenden bestehen. Eine ausgesuchte 12-köpfige Expertenjury bewertete die eingereichten Projekte hinsichtlich des Innovationsgrad, der Realisierbarkeit, des Social Impacts und des Teams. „Der Social Impact Award bietet gerade jungen Social Entrepreneurs eine tolle Unterstützung bei der Realisierung ihrer Ideen. Dabei geht es neben dem Preisgeld vor allem um das inhaltliche Know-how von Experten und dem SIA-Team“, so Jurorin Katharina Turnauer. Jakob Detering, Leiter des Social Impact Award, zeigte sich begeistert von der Qualität der Einreichungen: „Die Auswahl der 10 Finalisten war für die Jury dieses Jahr besonders schwer. Es waren viele Teams dabei, die wirklich großartige Projekte eingereicht haben. Wir hätten sehr gerne mehr Projekte ausgezeichnet.“

Hier die 10 Finalisten-Projekte:

Jules entwickelt ein sprachbarrierefreies Orientierungssystem für Asylsuchende und MigrantInnen. Mithilfe einfacher Infografiken werden Sprachbarrieren in Alltagsituationen überwunden.

Feed it hat für afrikanische Hühnerfarmer eine innovatives Boxsystem entwickelt, das es ermöglicht Mehlwürmer mithilfe von organischen Abfällen zu züchten und als Futtermittel zu verwenden.

Work:In begleitet junge Geflüchtete in die Berufswelt. Kurse zur Berufsorientierung, Exkursionen zu Unternehmen, Schnuppertage sowie Praktika geben einen Überblick über die Arbeitslandschaft in Österreich.

Social Customs ist eine Motorradwerkstatt in Salzburg, in der arbeitslose Jugendliche auf eine betriebsnahe und praxisorientierte Weise arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten erlernen und sich so eine positive Zukunftsperspektive aufbauen können.

Das [sic!] – students‘ innovation centre fördert nachhaltige Projekte, Initiativen und Unternehmen an der Universität für Bodenkultur Wien. Es bietet Unterstützung, Orientierung und Räumlichkeiten bei der Umsetzung von Ideen und ermöglicht Austausch mit anderen Universitäten, UnternehmerInnen und vielem mehr.

Das Weltkindernetzwerk vermittelt zwischen geflüchteten Familien und Wiener Tagesmüttern. So finden die Kinder SpielkameradInnen in einem deutschsprachigen Umfeld, während ihre Mütter Deutschkurse besuchen können.

SpätBlüher ermöglicht es armutgefährdeten Senioren, in ihren Gärten Schnittblumen für den lokalen Markt anzubauen und so neben einem Zuverdienst vor allem Wertschätzung der Fähigkeiten und Potenziale von Älteren zu vermitteln.

Refugees Work ist eine Online-Plattform, die Geflüchtete mit Arbeitgebern verbindet. Geflüchtete können sich kostenlos registrieren, individuelle Profile erstellen und sich auf von Unternehmen eingespeiste Jobangebote bewerben können.

ZIAG stellt erprobte Ideen für das Zusammenleben mit Flüchtlingen in der Gemeinschaft auf einer Website zur Verfügung und unterstützt Freiwillige, Flüchtlinge und Bürgermeister durch Workshops bei der Umsetzung dieser.

Fair Cycle produziert und vertreibt Bambus-Fahrradrahmen in Uganda und schafft so Arbeitsplätze und Mobilität vor Ort.

sia_finalisten02Wir gratulieren allen Finalisten-Teams!
Gleichzeitig wünschen wir auch allen EinreicherInnen, die nicht zu den Finalisten gehören, viel Erfolg bei der Umsetzung der Ideen.
Denn: Jede Idee und jedes Projekt zählt!