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Social Impact Weekend Graz

Am 29. und 30.März fand in Kooperation mit der Universität Graz das diesjährige SIA-Weekend in den wun derschönen Räumlichkeiten des Palais Kottulinsky des “uniforlife”-Weiterbildungszentrums in Graz statt. Ein besonderes Highlight stellte […]

Am 29. und 30.März fand in Kooperation mit der Universität Graz das diesjährige SIA-Weekend in den wun derschönen Räumlichkeiten des Palais Kottulinsky des “uniforlife”-Weiterbildungszentrums in Graz statt. Ein besonderes Highlight stellte am Freitag der abendliche Community-Event des Social Business Club Styria dar.

Wie erwartet, war der erste Workshoptag, der besonders interessant ist für jene, die sich  zum Thema Social Entrepreneurship noch gerne inspirieren lassen, ausgesprochen gut besucht. Toll fanden wir die Initiative einer jungen Lehrbeauftragten, die ihre Studierenden einer Pädagogischen Fachhochschule im Rahmen der Lehrveranstaltung “Mutig und Fair” an dem Workshop teilnehmen ließ. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer, entwickelten in Gruppen zusammen mit den anderen Teilnehmenden tolle Konzepte zu Themen, die ihnen persönlich am Herzen lagen.

Der Abend wurde vom Social Business Club Styria organisiert und bot ein tolles Programm mit Vorträgen und Beispielen dafür, was es in der schönen Steiermark bereits an nachhaltigen und sozialen Wirtschaftsinitiativen gibt. Laut einer eigens durchgeführten Studie gibt es in der Oststeiermark beachtlicherweise bereits bis zu 8% Sozialunternehmertum. Der Gründer des Netzwerkes, Rüdiger Wetzl-Piewald, ist selbst einer der österreichischen Pioniere in Sachen Social Entrepreneurship und gründete 2009 das nachhaltige IT-Unternehmen “Compuritas”. Diese verwertet von Groß- und Mittelunternehmen ausrangierte Computer und zugehörige Geräte und schenkt ihnen im Sozial- und Bildungskontext neues Leben. So wird nicht nur sehr viel Geld gespart, sondern auch wertvolle Ressourcen.

Der zweite Tag startete in kleinerer Gruppe aber dafür umso effizienter. Beim Workshop “Creating Impact” wurde weiter an den tollen Projekten gearbeitet um dann im letzten Teil der Workshopreihe, dem “Social Business Lab” nochmal konkreter zu werden und ein Geschäftsmodell auszuarbeiten. Neben einer Initiative zur Reduktion von Wegwerfbechern an der Universität selbst arbeitete ein Teilnehmer an einem Online-Spiel, welches “Menschen dazu ermutigt wohltätig zu handeln und den digitalen Raum zu verlassen um in der Realität zu wirken”. Die Idee dazu bestand bereits ein bisschen länger. Für ihn waren es vor allem “Die Möglichkeit vor einer Gruppe zu pitchen und natürlich auch die engagierten Menschen die ich (er) hier kennenlernen durfte”, was ihn begeisterte.

Für die großartige Unterstützung der Gesamtveranstaltung möchten wir uns besonders bei Thomas Korenjak der Abteilung für Wissenstransfer an der Karl-Franzens-Uni Graz bedanken, durch dessen Bemühungen an diesem Wochenende alles reibungslos ablief und wir uns rundum wohl fühlten.