1. Home
  2. Stories
  3. Interview mit One Meal A Day (OMAD) (Finalist 2021)

Interview mit One Meal A Day (OMAD) (Finalist 2021)

Ein bequemes Kocherlebnis mit saisonalen, regionalen Lebensmitteln und Rezepten gepaart mit dem Wissen, wie das Gelernte in den Tag mit einbezogen werden kann – das ist das Versprechen von One […]

Ein bequemes Kocherlebnis mit saisonalen, regionalen Lebensmitteln und Rezepten gepaart mit dem Wissen, wie das Gelernte in den Tag mit einbezogen werden kann – das ist das Versprechen von One Meal A Day!

Wie kam euch die Idee und was macht ihr genau?

Die Idee ist aus dem Bedürfnis entstanden, zu handeln. Es ist erschreckend, wie viel unsere Ernährung zum Klimawandel beiträgt. Noch erschreckender ist, wie wenig darüber geredet wird. Dabei bietet eine pflanzenbasierte Ernährung mehr Gesundheit für den Planeten sowie uns Menschen – man kann also direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. 

Was bereitet euch im Moment schlaflose Nächte?

Seit Projektbeginn im Oktober haben wir mehr Baustellen, als Power diese zu schließen. Durch inspirierende Austausche, kommen konstant mehr dazu. Was auf der einen Seite stressig ist, treibt auf der anderen Seite an. Somit befinden wir uns aktuell vermutlich in einer produktiven und schönen Zeit, wenn auch schlaflos 😉

Wie verschafft ihr euch Ausgleich?

Sport und gutes Essen – und zwar bewusst und nicht mit einem Bildschirm am Tisch. Den Moment genießen und das Essen wertschätzen. Neue Energie tanken, weiter an den Schreibtisch und Abends eine Runde schwimmen. Manchmal auch schon nachmittags, dann in der Sonne, mit Freunden und einem Gespritzten in der Hand – das ist auch fein. 

Welchen Impact hat euer Projekt auf euer Umfeld?

Zum einen werden wir immer öfter auf OMAD angesprochen: “Wann gibts euch wieder”, “Wie läufts” und ähnliches. GLeichzeitig häufen sich die Fragen, was man tatsächlich machen kann um nachhaltiger zu Kochen. Da wir diese mit OMAD beantworten möchten, zeigt uns das, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das treibt uns weiter an. 

Wie sieht euer vollendetes Projekt aus?

Vollendet im Sinne von abgeschlossen wird es wohl nie geben – dafür ist die Herausforderung Klimawandel und ungesunde Ernährung zu groß. Das nächste große Ziel ist aber der reguläre Markteintritt, sodass wir den Wiener:innen endlich dauerhaft schmackhafte Kochboxen inkl. Hintergrundwissen bieten können. Von da aus geht es daran, schrittweise mehr Menschen zu begeistern. Dadurch steigern wir deren und das Wohlbefinden des Planeten. Zudem streben wir an,  den Bildungsteil immer weiter auszubauen – auch unabhängig der Kochboxen.