• Preisverleihung für die besten Impact Start-ups in Österreich 2022

    Wien, 7. Oktober 2022 – Die neue Generation an Sozialunternehmer:innen in Österreich wurde mit dem Social Impact Award (SIA) 2022 am vergangenen Freitag ausgezeichnet: Cosmotaics, Failstunde, seedcup und Circle One nahmen den Jury Award mit nach Hause, während sich Thinkubator den Community Award und Y-Club den Publikumspreis schnappten. Das Pitchen vor der Jury und die feierliche Award Ceremony im Anschluss fanden beim Kooperationspartner Microsoft statt.

    Ob mit einer Initiative Schülern die Angst vor Fehlern zu nehmen, einem Recherche Kollektiv gegen Greenwashing, einer digitalen Schülerzeitung oder den recycelten Kaffeebechern aus Kaffeesatz – die zehn Finalist-Projekte des Social Impact Award Österreichs zeigen, dass die Zukunft sozialer Innovationen nicht nur divers, sondern vor allem auch vielversprechend ist. Gerade in dieser entscheidenden Zeit schaffen die sozial oder ökologisch orientierten Start-ups Hoffnung und beweisen Mut zur Veränderung. Bei der Award Ceremony am vergangenen Freitag wurden die frühphasigen Sozialunternehmer:innen im Microsoft Headquarter gebührend gefeiert und die Besten ausgezeichnet.

    Die Finalist-Projekte wurden bereits im Juni diesen Jahres unter knapp 50 Einreichungen als Finalist:innen des SIA Österreichs 2022 ausgewählt. Seitdem nahmen sie an zahlreichen Workshops, Events und Bootcamps teil, um ihre Ideen zu einem erfolgreichen Impact Start-Up weiterzuentwickeln. Diese dreimonatige Inkubationsphase bot diesen Projekten zusätzlich die Möglichkeit eines intensiven Mentorings, Zugang zu einem Expert:innen-Netzwerk und eine finanzielle Förderung. So entwickelten sich über den Sommer die Projekte und Konzepte zu jungen Start-Ups, die nun bei der Award Ceremony der Jury präsentiert werden konnten.

    Am 7. Oktober stand die 16-köpfige Jury vor der Qual der Wahl: Ausgehend von den Live-Pitches der Teams und einer kurzen Q&A-Runde wurden die vier besten Projekte nach einer intensiven Diskussionsrunde von den Juror:innen gekürt: Cosmotaics, Failstunde, seedcup und Circle One. An diesem Abend wurden nicht nur die Jury Awards mit je 3.500€ vergeben, sondern zusätzlich der Gexsi Search Award. Dieser ging an Cosmotaics, die nun einen Monat lang mit einem Artikel auf der Gexsi Search Engine präsentiert werden. Außerdem wurde auch das Gewinnerteam des Community Votings verkündet. Vom 12.09. – 02.10. konnte man dafür die Pitch-Videos der Finalists auf der SIA Website anschauen und für das Lieblingsprojekt abstimmen. Dabei wurde ein neuer Rekord gebrochen und ganze 1.334 Stimmabgaben verzeichnet. Schließlich konnte das Team von Thinkubator die breite Öffentlichkeit überzeugen und den Community Award von 2.000€ mit nach Hause nehmen und einem Brand & Strategy Workshop von Stories for Good. Zusätzlich durfte sich der Y-Club über den Publikumspreis (10 Beratungsstunden) freuen. Auf einem “Marktplatz der Ideen” konnten sich alle Zuschauer:innen vor Ort bei der Award Ceremony über die Finalist-Projekte informieren, sich Prototypen ansehen und eine Stimme für ihr favorisiertes Projekt abgeben.

    Dieses Jahr fand das Event im Microsoft Headquarter in Wien statt und wurde live über Facebook und Instagram gestreamt für alle, die nicht in Wien dabei sein konnten. Die Stimmung war ausgezeichnet, der Applaus laut, und das Event ein voller Erfolg. Schon zu Beginn des Jahres hatten sich der Social Impact Award und Microsoft zusammengeschlossen, um das digitale Skilling von Sozialunternehmer:innen weiter zu fördern, denn Microsoft unterstützt Sozialunternehmen seit einigen Jahren auch gezielt durch das

    Microsoft Social Entrepreneurship Programm. Ein besonderer Punkt auf der Agenda waren die Begrüßungsworte von Florian Slezak – Cloud Region Lead bei Microsoft. Für Microsoft ist die Zusammenarbeit mit dem Social Impact Award ein wichtiges Engagement für nachhaltige und sozial verantwortliche Innovation in Österreich, ganz der Unternehmensmission entlang, „allen Menschen und Organisationen zu ermöglichen, ihr Potential für den Planeten auszuschöpfen“.

    Später folgte die inspirierende Keynote von Katharina und Timo, SIA Alumni und Gründer:innen von money:care. Beide gaben den jungen Sozialunternehmer:innen mit auf den Weg, dass “die erste Gründungszeit einer Achterbahn gleicht und es Höhen und Tiefen geben wird.” Sie gewannen im Vorjahr den Community Award und bewiesen, dass der Weg für die Social Entrepreneurs beim Social Impact Award nicht endet, sondern erst richtig anfängt. Das spiegelte das Credo des Social Impact Awards wider, denn “es geht nicht rein ums Gewinnen, sondern darum, dass der Weg das Ziel ist und ihr nun alle Teil der internationalen SIA Community seid”, wie SIA Managing Director Ana Janosev feststellte.

    Neben dem Preisgeld dürfen sich die Gewinnerteams nämlich über eine Teilnahme am diesjährigen SIA Summit in Wien im November freuen. Dort kommen alle Gewinner-Projekte des Social Impact Awards aus 17 Ländern und drei Kontinenten zusammen, um sich zu vernetzen und gemeinsam voneinander zu lernen. 

    Alle Videos der Gewinnerteams gibt es im Book of Inspiration.

    Hier im Fotoalbum auf Facebook gibt es alle Bilder der Award Ceremony zum Durchschauen.

  • SIA zu Gast bei „Inside Impact – dem Podcast mit Wirkung“

    Im Jänner 2020 startete das Social Entrepreneurship Center der Wirtschaftsuniversität Wien (Teil des NPO Kompetenzzentrums der WU) mit einem neuen Podcast: Inside Impact – der Podcast mit Wirkung. Hier werden spannende zivilgesellschaftlichen Themen wie Social Entrepreneurship, Impact Investing und Social Innovation aus Sicht von Expert:innen vorgestellt und diskutiert. 

    Auch wir als Social Impact Award durften in einer Podcast-Reihe über uns und unseren Beitrag für soziale Innovation sprechen. In der ersten Folge erzählt Peter Vandor, unser Gründer, von der Entstehungsidee des SIA, den ersten Schritten unserer Organisation und welchen Impact wir für die Gesellschaft und soziales Unternehmertum leisten wollen.
    All das und welcher Moment ihm Gänsehaut beschert hat, könnt ihr hier oder auch bei Spotify nachhören.

    Aber nicht nur unser Beitrag steht im Fokus der Podcast-Reihe, insbesondere auch jene Geschichten von Personen, die SIA so besonders und vielfältig machen – unsere Finalist:innen. Die Top-Teams unserer diesjährigen Inkubationsrunde 2020 erzählen von ihren spannenden Projekten, was sie zu ihrer Idee inspiriert hat und was die Zukunft für sie bereithält.

    Herobox – Alexandra Brandl und Jakob Buchmayr
    Das Duo von Herobox stellt seine Idee einer wiederverwendbaren Box in einem von ihnen entwickelten Mehrwegsystem für Takeaway-Verpackungen im Kampf gegen Plastikverschwendung vor. Dabei erzählen sie warum gerade die Corona-Krise ein entscheidender Faktor für ihr Projekt war, welche Bedeutung der SIA Publikumspreis für sie hat und welche weiteren Schritte in Zukunft realisiert werden sollen.

    Hier geht’s zur Folge 22

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    Uptraded – Anna Greil und Bruno Huber
    Wie ihre Kleidertausch-App funktioniert und welche neuen Features dazu kommen sollen, enthüllen die beiden Gründer:innen des diesjährigen Gewinnerprojekts hier. Außerdem verraten sie, was Portugal mit ihrer Entstehungsidee zu tun hat und was sie Wertvolles von Expert:innen, sowie der SIA Community lernen konnten.

    Hier geht’s zur Folge 23

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    Fragaria – Agnes Swaton, Ifeoma Ikea und Kassandra Klatt
    Ein weiteres Gewinner:innen-Team des SIA 2020, Fragaria, spricht über seine Anfänge als Junior-Company in einem Schulwettbewerb und wie es dem Menstruationstabu den Kampf ansagt. Welche Preise die Mädels bereits vor ihrer SIA-Teilnahme abräumen und welches hilfreiche Wissen sie aus ihrer Zeit bei SIA schöpfen konnten, berichten sie hier.

    Hier geht’s zur Folge 24

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    Urbodrom – Laura Lohmann und Charlotte Fleischmann
    In dieser spannenden Folge erzählen uns Charlie und Laura, ebenfalls ein Gewinner:innen-Team des Jahres 2020, über ihr Projekt – ein von ihnen moderiertes Brettspiel, welches zum Nachdenken über die ideale Stadt und ihre Möglichkeiten anregen soll. Damit wollen sie Ungleichheiten beheben und Strukturen aufbrechen. Wie sie ihre Idee entwickelt haben, welche Menschen sie in ihr Spiel integrieren wollen und inwiefern ihnen SIA-Inkubationsphase helfen konnte, erfahrt ihr hier.

    Hier geht’s zu Folge 25

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    re.paro – Claudia Endrich und Thomas Pacher
    Die abschließende Folge über unsere Teilnehmer:innen-Teams ist re.paro gewidmet. Unter dem Mottozusammenbringen, was zusammengehört, wollen Claudia und Tom der Wegwerfkultur ein Ende setzen – sie reparieren nämlich kaputte Alltagsgegenstände. Wie sie das Ganze durchführen, warum der Community-Award eine Überraschung für sie war und wie sie nachhaltig das Mindset der Menschen hin zur Reparaturkultur ändern wollen, erzählen die beiden hier.

    Hier geht’s zur Folge 26

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    2020 beim Social Impact Award – Stefanie Beßler (SIA Austria Koordinatorin)
    Das Schlusswort der SIA-Serie hat unsere SIA Austria Koordinatorin Steffi. Sie stellt nicht nur sich selbst und ihren eindrucksvollen Weg zum SIA vor – inklusive aufregender Zwischenstopps und Auslandsaufenthalte – sondern gibt spannende Einblicke in die Arbeitsweise unserer Organisation. Vor welche Herausforderungen ihr Team durch die Corona-Krise gestellt wurde und wie sie diese gemeistert haben, verrät uns Steffi hier.

    Hier geht’s zur Folge 27

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    Lasst euch inspirieren! Viel Spaß beim Zuhören!

  • Unsere Top 10 von 2020

    Am 2. Juli zelebrierten wir unser Finalist Announcement als Live-Übertragung aus dem Impact Hub Vienna. Was trotz des veränderten Formats gleich blieb, war der Grund der Veranstaltung: der feierliche Abschluss der ersten Hälfte des Social Impact Awards 2020 und die Bekanntgabe der diesjährigen finalen Projekte!

    Nachdem das Jahr 2020 nach dem SIA Kick-Off mit fast 100 Teilnehmer*innen einige Überraschungen hinsichtlich der Planung von über 50 weiteren Events des SIA in 8 Städten gebracht hatte, entwickelten wir neue online Supportangebote: zwei neue Webinar-Formate, gefolgt von 1-on-1 Coachings vor der Einreichung und unsere Alumni Lunch Talks als Motivationsquelle für die Mittagspause. Insgesamt hielten erreichten wir also knapp 200 Teilnehmende mit den Webinaren und konnten 20 Projekte vor der Einreichung coachen. Das Resultat dieses Engagements war, dass sich 48 unterschiedliche Ideen für die 10 begehrten Finalisten-Plätze beim SIA beworben haben. Genau diese 10 von der Jury ausgewählten Projekte wurden beim Finalists Announcement vorgestellt.

     

    Wie kann man sich so ein Online- Finalists Announcement also vorstellen?

    Grundsätzlich war die Teilnahme am Finalists Announcement mithilfe eines Links möglich, aber auch über einen Livestream auf Facebook konnten Interessierte die Veranstaltung verfolgen. Ziel war es also, möglichst vielen Menschen trotz der Umstände, die Teilnahme zu ermöglichen und wir freuen uns, dass diese Möglichkeit auch von sehr vielen genutzt wurde.

    Schließlich haben all jene, die dies nicht getan haben, schon etwas verpasst: So führte SIA-Österreich Koordinatorin Stefanie Beßler durch den Abend, begleitet von Katrina Günther von Thinking Visual, die die Finalist-Projekte mithilfe von Graphic Recording untermalte und wir so ein erstes Bild der unterschiedlichen Projekte erhalten konnten.

     

    Wer also sind sie, die 10 Finalist Projekte des SIA 2020?

    MEN IN CARE AND EDUCATION : Men in Care and Education hat es sich zum Ziel gemacht, den Männeranteil in Sozial-, Pflege- und Erziehungsberufen und im Zivildienst durch verschiedene Infoworkshops zu erhöhen und damit „Caring Masculinity“ und gesellschaftliche Barrieren sichtbar zu machen.

     

     

     

     

    UPTRADED : Um dem Konsumrausch ein Ende zu setzen,    möchte Uptraded eine Kleidertausch-App anbieten, bei der  User*innen günstig und nachhaltig „shoppen“ können.

     

     

     

     

     

     

    BUDDYWORX : Buddyworx möchte durch Workshops und individuelles Mentoring Kompetenzen zur selbstständigen Entscheidungsfindung (insbesondere hinsichtlich der beruflichen Zukunft) bieten und so nicht nur die Chancengleichheit, sondern auch die Readiness junger Menschen für die Arbeitswelt erhöhen.

     

     

     

     

    FRAGARIA : Fragaria will mit ihren Taschen zur Aufbewahrung von Menstruationsartikeln gegen die Stigmatisierung der Periode, besonders in Schulen, kämpfen.

     

     

     

     

     

     

    BLUE MONDAY PROJECT : Blue Monday Project möchte mithilfe einer App ein flächenübergreifendes Bonussystem für nachhaltige Aktivitäten einführen, die Transparenz beim Konsum schaffen und das Konsumverhalten gleichzeitig in eine nachhaltige Richtung lenken soll.

     

     

     

     

     

     

    URBODROM : Wie sieht eine Welt/Stadt aus, die nachhaltigen Vorstellungen entspricht? Diese Frage versucht Urbodrom mithilfe eines Stadtquartier-Spiels zu beantworten, bei dem ein nachhaltiges Stadtquartier in einem Aushandlungsprozess möglichst vieler Perspektiven entstehen soll.

     

     

     

     

    GEMÜSEGEPARD :  GemüseGepard ist eine Plattform an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelproduzenten und lebensmittelverarbeitenden Betrieben, auf der frisches Obst und Gemüse aus Überproduktion verkauft wird, das sonst verschwendet werden würde. Ihr Ziel ist es, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

     

     

     

     

    REPARO : Reparo bietet ein Fahrradtaxi für die Reparatur kleiner Schäden. Die Reparatur wird entweder vor Ort erledigt oder zu einem Experten geliefert und wieder zurückgebracht, um der Wegwerfgesellschaft entgegenzuwirken.

     

     

     

     

     

    KOLLEKTIV FÜR GENDER EQUALITY : Durch gezielte Maßnahmen, Projekte, Leistungen und Lobbyarbeit und unter Einbeziehung einer Datenbank an Expert*innen soll das erste Kollektiv für Gender Equality und Diversity in Österreich umgesetzt werden, um der strukturellen Ungleichbehandlung von Frauen ein Ende zu setzen.

     

     

     

    HEROBOX : Herobox will zur Lösung des globalen Problems der Plastikverschmutzung beitragen, indem in einer direkten Kooperation mit Delivery Services und Restaurants wiederverwendbare Verpackungsboxen zur Verfügung gestellt werden.

     

     

     

     

     

    Diese 10 Projekte starten jetzt Mitte Juli in die Inkubationsphase, in der ihnen unter anderem ein Mentoringprogramm, Zugang zu unserem Experts Pool und ein Taschengeld in Höhe von 300€ geboten wird. Außerdem erhalten sie Zugang zu unserem Social Entrepreneurship Netzwerk, sowie der SIA Alumni Community. 

    Wir sind gespannt, wie die SIA-Reise sich 2020 noch entwickeln wird und freuen uns darauf, gemeinsam mit den Finalists an ihren Projekten zu arbeiten!

  • Die SIA Finalists 2019

    Am 23. Mai zelebrierten wir unser Finalist Announcement im Impact Hub Vienna, der feierliche Abschluss der ersten Hälfte des Social Impact Awards 2019. Die über 100 Gäste wurden SIA Österreich-Leiter Jonas als Moderator  durch den Abend geführt. Hilfe hatte er von zwei SIA Ticketverkäuferinnen, nämlich den Jurymitgliedern Ursula Aigner-Lütterfelds und Judith Pühringer, die vor allem die Bekanntgabe der Finalisten äußerst unterhaltsam und sehr spannend gestalteten. Es entschied sich an diesem Abend wer ein Ticket für den Weiterflug in die Inkubationsphase sowie einen entsprechenden Reisekoffer mit vielen Kleinigkeiten bekommen sollte. Die Inkubationsphase beinhaltet einen eigenes gestalteten dreistufigen Prozess für alle Projekte mit einem Mentoringprogramm, Zugang zu Experten- und Coachingpools, einer Wissensdatenbank, einem Taschengeld in Höhe von 300 EUR und dem Cohort, der Gemeinschaft aller Projektteams.

     

    Diese Reise durch den Abend wurde von Josefine Schulze mit einem graphic recording begleitet. Außerdem gab es eine Social Media Wall, die reichlich zur Kommunikation untereinander genutzt wurde. Lena Gansterer aus dem Management Team des Impact Hubs stellte die Location des Finalist Announcements mit folgenden Worten vor: „Der Impact Hub Vienna ist so ein bisschen das zu Hause für alle, die positiv die Gesellschaft verändern wollen.“

    Danach folgte ein kurzer Rückblick über die bisher gemachte Reise, die mit der zehn Jahresfeier und dem Kickoff des Social Impact Awards begann, über die Workshops, in Form von Impact Weekends, über die Monate März und April durch ganz Österreich ging (hierzu gibt es zum Lesen zahlreiche Reiseberichte unter den Neuigkeiten von unseren Volontären) und nun den ersten Höhepunkt im Finalist Announcement erreichen sollte.

    Ein paar Fakten über die Reise, auf die wir zugegebenermaßen sehr stolz sind: Insgesamt waren es 31 Workshops mit 477 Teilnehmenden in 7 Bundesländern, davon 4 in englischer Sprache und 17 Events bei denen SIA beteiligt war.

     

    Daraus folgten nun 52 Einreichungen hinter denen über 110 Einzelpersonen stehen. Aus diesen wurden folgende Finalists ausgewählt:

    Frida: Frida berät unabhängig und kostenlos Asylsuchende in Rechtsfragen, Fremdenrecht und macht Asylvertretung. Recht ist Grundrecht für jeden.

    Der Wiener Sozial Pod: Reportagen, Interviews und Podcasts zu sozialen Problemen in Österreich. Der Wiener Sozial Pod will Österreich die Augen über die bestehenden sozialen Problematiken öffnen und Wegschauen bekämpfen. Dies geschieht aus der Sichtweise von betroffenen und sozial beteiligten Menschen und schafft gleichzeitig mehr Solidarität im sozialen Bereich.

    Vienna Hobby Lobby: Vienna Hobby Lobby bietet kostenlose Freizeitaktivitäten für Jugendliche und Familien. Mehr Aktivität und Sozialisierung helfen den Menschen mehr in ihrem Umfeld zu unternehmen und mit ihren Mitmenschen zu interagieren.

    Hinter-Land: Klischees und Herausforderungen belasten die wichtigen ländlichen Gebiete Österreichs. Der Audioguide Hinter-land möchte ländliche Entwicklungen aufzeigen, Menschen über die Dynamiken des Waldviertels informieren und dadurch einen Wahrnehmungswandel bewirken. Besonders das aktive Engagement junger Leute steht im Vordergrund und zeigt, dass das Land eine inhärente Zukunftsschmiede sein kann.

    Happy Kids: Leistungsorientierte Lehrpläne österreichischer Schulen unterdrücken die Gefühle der SchülerInnen und schaffen somit psychische und gesundheitliche Probleme. Persönlichkeitsentwicklung und em

     

    otionales Bewusstsein sind wichtig für den Werdegang der SchülerInnen. Dies sollte ebenfalls eine Rolle für PädagogInnen spielen. Happy Kids erreicht diese beiden Ziele durch ausgeklügelte Workshops, welche Selbstwertgefühl und psychische Gesundheit stärken.

    Ein weiteres Highlight an diesem Abend war die Keynote von Udo Felizeter, einem SIA Alumni von 2017 mit Open Piano for Refugees, der uns mit auf seine eigene Reise genommen hat. Udo zeigt sehr unterhaltsam auf, wie sie es erst bei ihrer zweiten Einreichung unter die Finalists des SIA geschafft haben, sich aber trotzdem nie unterkriegen haben lassen. Auch wenn Opene Piano for Refugees nie den Social Impact Award gewonnen hat, haben sie trotzdem unglaubliches auf die Beihne gestellt und betreiben sehr erfolgreich eine soziale Musikschule inzwischen.

    Die Reisebegleiter Judith und Ursula nahmen das Publikum anschließend weiter mit auf die Reise und verkündeten die weiteren 5 Finalists.

    Lenkerbande: Die Lenkerbande öffnet nicht nur geschlossene Räume, sondern nutzt sozial-ökologische Potenziale Wiens. Lehrstehende Räume werden zu Fahrradstationen umfunktioniert, in denen Fahrräder repariert werden, sowie als auch abgeschleppte zu neuem Leben erweckt werden. Die ExpertInnen verhelfen dadurch zu weniger Metallabfall und nachhaltigerer Fahrradnutzung.

    Kunterbunt: Lebensmittelnormen sortieren unpassende Lebensmittel aus und bewirken dadurch mehr Lebensmittelverschwendung und finanzielle Schäden. Kunterbunt kreiert durch seine Leistung durch Abkauf unschöner Gemüse- und Obstsorten einen nachhaltigeren Lebensmittelverbrauch. Kunterbunt macht Lebensmittelrettung nicht nur nachhaltig, sondern auch schmackhaft!

    THUS: Thus ist eine Agentur, welche Non-Profits mehr Möglichkeiten eröffnen möchte. Dabei möchten sie Werbegenies und Non-Profits verbinden und stärken. Mehr Zusammenarbeit und soziale Aktivität fördern dabei nicht nur Non-Profits, sondern auch das österreichische Sozialsystem.

    Hempstatic: Grüne Architektur mit modernem Design machen nachhaltiges Wohnen und Bauen möglich. Hempstatic möchte energiesparende Materialien entwerfen, um eine umweltschonende Bauindustrie zu ermöglichen Dies erfolgt durch eine effiziente Nutzung von wiederverwertbaren Dämmplatten, welche Kohlenstoffe binden und Treibhausgase senken.

     

    United Women: Gesellschaftliche Tabus verwehren oft Frauen eine ausreichende Sexualaufklärung. Sexuelle Selbstbestimmung und Aufklärung wird durch Youtube als globales und kostenloses Medium für sexuelle Aufklärung ermöglicht. Frauen können sich in weniger aufgeklärten Ländern selbst aufklären und somit auch emanzipieren.

    Wenn du Lust hast den Abend nochmals ausführlich nachzuerleben, schau‘ dir die Aufnahmen auf Facebook an.

  • These are the winners of 2012!

    At the International Award Ceremony on Friday, the finalists from Czech Republic, Romania and Austria such as more than 100 guests were waiting anxiously for the announcement of the awards.

    The winners of the Community Voting 2012 are:

    Pragulic (CZ)

    Sezatoarea (RO)

    SuperSoulMe (AUT)

    The winners of the Social Impact Award 2012 are:

    Enterprising Schools (CZ)

    Upside Down (RO)

    Out of Box (AUT)

    iDepart (AUT)

    Congratulations to the winners and congratulations to all finalists for participating and for reaching the final round! The Social Impact Award Team says: THANK YOU!!!

    Right now we are starting into the last day of the 2 days Vision Workshop! We will keep you updated with more details in the upcoming days! We are going to  publish all the awesome  pictures of the Award Ceremony and the Vision Workshop as soon as possible!