• neue SIA Österreich Koordinatorin Pia

    Unsere SIA Österreich Koordination bekommt ein Makeover

    Wir haben spannende Neuigkeiten und Zuwachs im SIA Team. Pia Cencig tritt die Nachfolge von Stefanie Beßler an, die in unserem internationalen Team bleibt und sich um unsere Alumni-Community kümmern wird. Der Wechsel hat auch eine historische Bedeutung –  SIA wurde vor 13 Jahren in Österreich ins Leben gerufen, und jede/r Koordinator*in hat im Laufe der Jahre einen Baustein zu dem Gebäude hinzugefügt, das unser Programm geworden ist (natürlich im übertragenen Sinne). 

    Pia steckt voller positiver Energie und es ist eine Freude, mit ihr zusammen zu arbeiten. Deshalb haben wir uns mit ihr zusammengesetzt und ihr ein paar Fragen gestellt, auf die unsere Leser sicher gerne eine Antwort wüssten. 


    Pia, willkommen im SIA Team! Kannst du der Welt etwas über deinen bisherigen Werdegang erzählen?

    Danke, dass ich hier sein darf! Ich habe mich schon immer für Organisationen interessiert, die einen guten Zweck verfolgen und einen sinnvollen Beitrag leisten. Und seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn hat sich meine Arbeit auf den Aufbau von Netzwerken und der Förderung von Gemeinschaften konzentriert, mit dem Ziel, einen nachhaltigen und sinnvollen Impact zu bewirken. Das hat mich in die Welt der Nichtregierungsorganisationen (NGO), in große internationale Organisationen und jetzt zu SIA geführt!


    Was begeistert Dich an dieser neuen Rolle als SIA Österreich Koordinatorin? 

    Es ist schön, nach Jahren in der politischen Arbeit nun mit Social Entrepreneurship eine andere wichtigen Triebkraft für Veränderung kennenzulernen, die sehr lösungsorientiert ist.


    Wie gehst du an deine neue Aufgabe heran?

    Dies ist ein Jahr der Entdeckungen. Ich möchte die Start-up-Szene erkunden und herausfinden, welche Regionen und Zielgruppen von der Arbeit von SIA profitieren könnten. Und ich hoffe, dass ich mit vielen Menschen in Kontakt komme, die mit Leidenschaft etwas im ganzen Land verändern wollen.


    Du kommst  ursprünglich aus Österreich, hast aber seit 8 Jahren nicht mehr hier gelebt. Wie fühlt es sich an, zurückzukommen?

    Es ist ein gewisser Komfort, wieder dort zu sein, wo man aufgewachsen ist. Ich habe die Wiener Kaffeehäuser vermisst, wo einem niemand ein schlechtes Gewissen macht, wenn man stundenlang bleibt und arbeitet. Außerdem ist die Natur hier einfach wunderschön. Die Wiener Griesgrämigkeit habe ich allerdings nicht vermisst 😉 


    Lest mehr über den Wechsel und Steffis neue Aufgabe: Neue Programmkoordinatorin für Österreich bringt frischen Wind in das SIA-Team

  • Neue Programmkoordinatorin für Österreich bringt frischen Wind in das SIA-Team

    Neue Programmkoordinatorin für Österreich bringt frischen Wind in das SIA-Team

    Passend zum neuen Jahr wächst unser SIA Team. Nach drei Jahren als Programmkoordinatorin des Social Impact Award Österreich übergibt Stefanie Bessler, die weiterhin als Innovation and Community Lead tätig sein wird, die Leitung an Pia Cencig.

    Durch Stefanies hohes Engagement in den letzten drei Jahren konnte der SIA Österreich nicht nur über 2700 jungen Menschen die Möglichkeit bieten, soziales Unternehmertum in Bildungsworkshops, Webinaren und Veranstaltungen zu entdecken, sondern auch 30 Social Ventures unterstützen und zudem langfristige Partnerschaften mit SAP und Microsoft entwickeln. Unter Stefanies Leitung hat das SIA Österreich Programm die COVID-19 Pandemie und die daraus resultierende Unsicherheit nicht nur überstanden, sondern sich erfolgreich angepasst.

    „In den letzten drei Jahren hat Stefanie SIA Österreich nicht nur durch ein Meer an Ungewissheiten navigiert, sondern konnte auch das gesamte Programm erfolgreich ausbauen. Sie ist zu einer Expertin für Community Building und der Moderation von Online- und Offline-Veranstaltungen geworden – Fähigkeiten, die sie nun in ihre neue Rolle in unserem internationalen Team einbringen und ausbauen wird. Pia hat nun die perfekte Grundlage, um ihre eigenen Kompetenzen zu entfalten und das österreichische Programm auf die nächste Stufe zu heben“. – sagt Jonas Dinger, Geschäftsführer von SIA.

    Auch vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Klimakrise, zunehmender politischer Unzufriedenheit unter Jugendlichen und wirtschaftlichen Problemen bringt Pia Cencig eine Fülle an Erfahrung aus dem öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Sektor ein, um sicherzustellen, dass der Social Impact Award Austria seine Unterstützung für junge Menschen im ganzen Land vertiefen kann und ausbaut. „Ich freue mich darauf, dieses Jahr als ein Jahr der Entdeckungen zu betrachten – die Entrepreneurship- und Start-up-Szene im ganzen Land zu erkunden und gleichzeitig Verbindungen zu Menschen aufzubauen, die mit Leidenschaft etwas in Österreich und darüber hinaus bewegen wollen“, sagt Pia.

    In ihrer neuen Rolle als Innovation and Community Lead wird Stefanie die internationale Alumni-Gemeinschaft durch eine Vielzahl einzigartiger Angebote fördern und dabei auf die Arbeit von Corina Angelescu, der Begründerin der Alumni-Community, aufbauen. Zudem wird sie die neuen Impact & Innovation Consulting Services von SIA leiten und externe Organisationen bei ihren Innovationsprozessen und der Umsetzung von Projekten mit sozialer Wirkung unterstützen.

    Das SIA 2023 Programm startet mit einem virtuellen Kick-Off zum Thema: Voices of Change „Gespräche mit jungen Sozialunternehmern – Wie man gute Ideen in erfolgreiche Projekte umsetzt“.
    Anmeldungen sind ab sofort möglich.

    Zum Video mit Stefanie und Pia

     

  • Preisverleihung für die besten Impact Start-ups in Österreich 2022

    Wien, 7. Oktober 2022 – Die neue Generation an Sozialunternehmer:innen in Österreich wurde mit dem Social Impact Award (SIA) 2022 am vergangenen Freitag ausgezeichnet: Cosmotaics, Failstunde, seedcup und Circle One nahmen den Jury Award mit nach Hause, während sich Thinkubator den Community Award und Y-Club den Publikumspreis schnappten. Das Pitchen vor der Jury und die feierliche Award Ceremony im Anschluss fanden beim Kooperationspartner Microsoft statt.

    Ob mit einer Initiative Schülern die Angst vor Fehlern zu nehmen, einem Recherche Kollektiv gegen Greenwashing, einer digitalen Schülerzeitung oder den recycelten Kaffeebechern aus Kaffeesatz – die zehn Finalist-Projekte des Social Impact Award Österreichs zeigen, dass die Zukunft sozialer Innovationen nicht nur divers, sondern vor allem auch vielversprechend ist. Gerade in dieser entscheidenden Zeit schaffen die sozial oder ökologisch orientierten Start-ups Hoffnung und beweisen Mut zur Veränderung. Bei der Award Ceremony am vergangenen Freitag wurden die frühphasigen Sozialunternehmer:innen im Microsoft Headquarter gebührend gefeiert und die Besten ausgezeichnet.

    Die Finalist-Projekte wurden bereits im Juni diesen Jahres unter knapp 50 Einreichungen als Finalist:innen des SIA Österreichs 2022 ausgewählt. Seitdem nahmen sie an zahlreichen Workshops, Events und Bootcamps teil, um ihre Ideen zu einem erfolgreichen Impact Start-Up weiterzuentwickeln. Diese dreimonatige Inkubationsphase bot diesen Projekten zusätzlich die Möglichkeit eines intensiven Mentorings, Zugang zu einem Expert:innen-Netzwerk und eine finanzielle Förderung. So entwickelten sich über den Sommer die Projekte und Konzepte zu jungen Start-Ups, die nun bei der Award Ceremony der Jury präsentiert werden konnten.

    Am 7. Oktober stand die 16-köpfige Jury vor der Qual der Wahl: Ausgehend von den Live-Pitches der Teams und einer kurzen Q&A-Runde wurden die vier besten Projekte nach einer intensiven Diskussionsrunde von den Juror:innen gekürt: Cosmotaics, Failstunde, seedcup und Circle One. An diesem Abend wurden nicht nur die Jury Awards mit je 3.500€ vergeben, sondern zusätzlich der Gexsi Search Award. Dieser ging an Cosmotaics, die nun einen Monat lang mit einem Artikel auf der Gexsi Search Engine präsentiert werden. Außerdem wurde auch das Gewinnerteam des Community Votings verkündet. Vom 12.09. – 02.10. konnte man dafür die Pitch-Videos der Finalists auf der SIA Website anschauen und für das Lieblingsprojekt abstimmen. Dabei wurde ein neuer Rekord gebrochen und ganze 1.334 Stimmabgaben verzeichnet. Schließlich konnte das Team von Thinkubator die breite Öffentlichkeit überzeugen und den Community Award von 2.000€ mit nach Hause nehmen und einem Brand & Strategy Workshop von Stories for Good. Zusätzlich durfte sich der Y-Club über den Publikumspreis (10 Beratungsstunden) freuen. Auf einem “Marktplatz der Ideen” konnten sich alle Zuschauer:innen vor Ort bei der Award Ceremony über die Finalist-Projekte informieren, sich Prototypen ansehen und eine Stimme für ihr favorisiertes Projekt abgeben.

    Dieses Jahr fand das Event im Microsoft Headquarter in Wien statt und wurde live über Facebook und Instagram gestreamt für alle, die nicht in Wien dabei sein konnten. Die Stimmung war ausgezeichnet, der Applaus laut, und das Event ein voller Erfolg. Schon zu Beginn des Jahres hatten sich der Social Impact Award und Microsoft zusammengeschlossen, um das digitale Skilling von Sozialunternehmer:innen weiter zu fördern, denn Microsoft unterstützt Sozialunternehmen seit einigen Jahren auch gezielt durch das

    Microsoft Social Entrepreneurship Programm. Ein besonderer Punkt auf der Agenda waren die Begrüßungsworte von Florian Slezak – Cloud Region Lead bei Microsoft. Für Microsoft ist die Zusammenarbeit mit dem Social Impact Award ein wichtiges Engagement für nachhaltige und sozial verantwortliche Innovation in Österreich, ganz der Unternehmensmission entlang, „allen Menschen und Organisationen zu ermöglichen, ihr Potential für den Planeten auszuschöpfen“.

    Später folgte die inspirierende Keynote von Katharina und Timo, SIA Alumni und Gründer:innen von money:care. Beide gaben den jungen Sozialunternehmer:innen mit auf den Weg, dass “die erste Gründungszeit einer Achterbahn gleicht und es Höhen und Tiefen geben wird.” Sie gewannen im Vorjahr den Community Award und bewiesen, dass der Weg für die Social Entrepreneurs beim Social Impact Award nicht endet, sondern erst richtig anfängt. Das spiegelte das Credo des Social Impact Awards wider, denn “es geht nicht rein ums Gewinnen, sondern darum, dass der Weg das Ziel ist und ihr nun alle Teil der internationalen SIA Community seid”, wie SIA Managing Director Ana Janosev feststellte.

    Neben dem Preisgeld dürfen sich die Gewinnerteams nämlich über eine Teilnahme am diesjährigen SIA Summit in Wien im November freuen. Dort kommen alle Gewinner-Projekte des Social Impact Awards aus 17 Ländern und drei Kontinenten zusammen, um sich zu vernetzen und gemeinsam voneinander zu lernen. 

    Alle Videos der Gewinnerteams gibt es im Book of Inspiration.

    Hier im Fotoalbum auf Facebook gibt es alle Bilder der Award Ceremony zum Durchschauen.

  • We proudly present: Die 10 Finalist-Projekte 2022

    Am 14. Juni war es endlich so weit: Die 10 Finalist-Projekte 2022 des Social Impact Award Österreich wurden beim Finalist Announcement in feierlichem Rahmen für den SIA Österreich verkündet!

    Mit der Bekanntgabe der 10 Finalist*innen ging offiziell die Discovery Phase des SIA 2022 zu Ende, die mit dem virtuellen Kick-Off Weekend im März eingeläutet wurde. Diese Anfangsphase im Jahresprogramm diente der ersten Orientierung und Entwicklung einer Projektidee. Mit fortschreitender Zeit wurden schließlich aus vagen Ideen konkret ausformulierte Konzepte und aus unseren Teilnehmer*innen potenzielle Social Entrepreneurs. Unterstützung haben die Teilnehmenden durch diverse Online-Events, wie dem International Social Impact Weekend, unserer Tech Skills for Impact Webinarreihe und exklusiven 1-on-1-Coachings mit erfahrenen Sozialunternehmer*innen erhalten. Besonders freuen wir uns, dass wir dieses Jahr nach einer langen pandemischen online Phase, wieder Workshops in Präsenz an verschiedenen Standorten in Österreich anbieten konnten.

    Die intensiven Monate der Vorbereitung, Planung und Arbeit fanden nun ihren feierlichen Höhepunkt beim Finalist Announcement 2022!

    Das Finalist Announcement 2022

    Obwohl die Teilnehmer*innen die Spannung vermutlich kaum noch aushielten, mussten sie sich vor der Verkündung noch ein wenig gedulden. Neben der Bekanntgabe der Finalist-Projekte standen nämlich noch ein paar großartige Programmpunkte am Plan. Zum Einen hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit einer bereits erfolgreichen Sozialunternehmerin zu lauschen: SIA Deutschland Alumna Nina Herzog lieferte als Co-Gründerin von Mondo eine motivierende Keynote über das Scheitern und darüber wie man weiter machen kann, auch wenn das eigene Projekte nicht für die SIA Inkubation ausgewählt wurde.

    Doch wer sind nun die 10 Finalist-Projekte des SIA Österreichs im Jahr 2022?

    COSMOTAICS

    Rethinking solar farms by producing water at night. Special panels generate water without energy input from the air humidity. So solar farms in arid environments can act as water farms too, providing water services to communities.

    FAILSTUNDE

    Alle wollen Fehler vermeiden. In der Failstunde lernen SuS, Fehler als Chance zu sehen und die Angst vor Neuem zu verlieren. Durch Improworkshops sollen Fehler aktiv herbeigeführt werden. So wollen wir Innovation und Kreativität fördern.

    THINKUBATOR

    Der Thinkubator arbeitet an zirkulären, nachhaltigen Lösungen und stößt Veränderung auf allen Ebenen an. Unser Think Tank fungiert als Nährboden für zirkuläre Innovation & Transformation. Zudem „lernen“ wir Unternehmen zirkuläres Denken.

    SCHÜLERBLOG

    Wir wollen die Lese- und Sprachkompetenz von Jugendlichen verbessern, indem wir das bewährte, aber in die Jahre gekommene Konzept der Schülerzeitung aufgreifen, digitalisieren und in Form eines Schülerblogs an Österreichs Schulen bringen.

    CLIMB+LIFT

    Selten haben wir die Möglichkeit, unsere Grenzen in geschützten und sicheren Rahmen zu überschreiten und daran zu wachsen. Im Kletterprogramm climb+lift empowern wir junge Menschen zu Mut, Vertrauen, Selbstbewusstsein und mehr Gesundheit.

    SUNOPS

    Die Zukunft der Energieversorgung ist Photovoltaik! Wir schaffen eine Plattform die es einer Vielzahl an Personen ermöglicht besonders leicht und schnell auf kleinstem Raum Solarstrom zu produzieren.

    INSPEKTORIN GRÜN

    Ist das Grün oder kann das weg? Heutzutage wirbt gefühlt jeder mit Nachhaltigkeit. Das Recherchekollektiv Inspektorin Grün ist grünen Blendern auf der Spur. Und berichtet kritisch, aber konstruktiv. Damit du besser informiert konsumierst!

    Y-CLUB

    Wir befähigen Jugendliche zur selbstbestimmten Gestaltung einer erfüllenden Zukunft. Dazu werden diese in offline Settings (Y-Clubbings) inspiriert und online zur Selbstreflexion in Gruppencoachings (Y-Circles) angeregt.

    CIRCLE ONE

    We all know the feeling of receiving way to much packaging. But now imagine that your packaging could be reused hundreds of times and for returning it you would even get paid. This is what Circle One does. Building this ecosystem.

    SEEDCUP

    We use coffee grounds, a by-product of every café, to make 100%biodegradable coffee-to-go cups, which are pressed on site, giving a second life to an underestimated resource right where it is generated as waste.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Diese Projekte werden nun in unserem dreimonatigen Inkubationsprogramm mitmachen und damit an unseren gemeinsamen Bootcamps mit SIA Deutschland teilnehmen. Außerdem bekommen sie Zugang zu einem teamspezifischen Mentoring, einem Expert*innenpool und Zugang zu Co-Working Plätzen, und werden ein Kurzvideo produzieren, in dem die Projektidee vorgestellt wird. Außerdem werden nach diesem Inkubationsprogramm bei der abschließenden Preisverleihung 4 Jury- und 1 Community Voting-Siegerprojekt ausgewählt, die jeweils Preisgelder in Höhe von 3.000 bzw. 2.000 Euro erhalten, das den jungen Sozialunternehmer*innen bei der Weiterentwicklung ihres Projekts hilft. Dieser Wettbewerb findet in allen 17 Ländern statt, in denen SIA vertreten ist. 

  • Die besten Social Start-Ups Österreichs wurden ausgezeichnet

     

    Mit einem ge-uptradeten Mantel und Fragaria-Tascherl bewaffnet auf einem re.paro-reparierten Rad zu einem BuddyWorx Mentor Meeting zu fahren, um über gender-ungebundene-Jobs zu sprechen und die Arbeitswelt ungleich besser zu machen. Anschließend bei einem Snack aus fair gehandeltem, regionalen Gemüse von GemüseGepard in einer HeroBox eine Runde Urbodrom im Grätzl spielen!

    (inspiriert von Alexandra von Herobox)

     

    Klingt unmöglich? Im Gegenteil! Einige dieser genialen Ideen wurden am 1. Oktober beim Social Impact Award 2020 ausgezeichnet: Uptraded, Fragaria, Urbodrom, Men in Care and EducationRe.paro und HeroBox.

    Diese sozial oder ökologisch orientierten Start-ups haben schon eine längere Reise hinter sich. Sie wurden schon im Juni diesen Jahres unter knapp 50 Einreichungen als Finalist-Projekte des SIA Österreichs 2020 ausgewählt. Seitdem nahmen sie an zahlreichen Workshops, Events und Bootcamps teil, um ihre Ideen zu einem erfolgreichen Start-Up weiterzuentwickeln. Diese Inkubationsphase bietete den 10 Finalist-Projekten zusätzlich die Möglichkeit eines intensiven Mentorings, Zugang zu einem Expert*innen-Netzwerk und eine finanzielle Starthilfe. So entwickelten sich über den Sommer die Projekte und Konzepte zu jungen Start-Ups, die nun bei der Award Ceremony der Jury präsentiert werden konnten.

    Am 1. Oktober hatte die 14-köpfige Jury nun die Qual der Wahl. Basierend auf einem Live-Pitch der Teams und einer kurzen Frage und Antwort Runde wurden die vier besten Projekte nach einer ausgiebigen Diskussion unter den Juror*innen gekürt. Das fünfte Gewinnerteam wurde nicht von der Jury, sondern von allen am SIA interessierten Personen in Österreich ausgezeichnet – mit dem Community Award. Dabei konnte jede*r, der oder die mitmachen wollte, die Pitch-Videos der Finalist*innen online ansehen und für maximal drei Projektideen abstimmen. Über 1800 Votings konnten im September auf diesem Weg über die SIA Website gezählt werden. Mit einem extrem knappen und spannenden Ergebnis konnte sich re.paro schließlich den Community Award sichern. Und der Publikumspreis für das Live-Pitchen ging an Herobox.

    Obwohl das hybride Event aufgrund der globalen Pandemie heuer strikte Regelungen befolgt hat, war der Applaus laut, die Stimmung gut, und das Event ein voller Erfolg. Die Finalist Teams als auch die Jury konnte vor Ort unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen im Impact Hub Wien sein und wurden dabei von vielen gespannten Zuschauer*innen live online begleitet. So konnten die jungen Sozialunternehmer*innen trotz der herausfordernden Situation die Aufmerksamkeit bekommen, die ihnen gebührt. Ein besonderer Punkt auf der Agenda war die inspirierende Ansprache von Sören Lex, SIA Alumni und Gründer von plasticpreneur. Er zeigte, wie sich ein Projekt nach der SIA Phase weiterentwickeln kann und „wie wichtig es ist, auf der Reise ein inneres Feuer als Antrieb und stabilen Felsen als Halt zu haben, der einem durch die Auf und Abs des Entrepreneur-Daseins begleitet”, so die Metaphorik von Sören, die sich auch durch die weitere Anmoderationen der Gewinner-Teams durch die Jury zog. 

    Neben dem Preisgeld winkt den Gewinner*innen auch eine Teilnahme am diesjährigen Online SIA Summit im November – der größte bisher mit über 400 Teilnehmenden. Dort kommen alle anderen Gewinner-Projekte und Finalist*innen des Social Impact Awards aus 15 Ländern und drei Kontinenten zusammen, um sich zu vernetzen und mit Open Space Technology gemeinsam voneinander zu lernen. 

    Bilder: Alexander Gotter

  • Interview mit LibertydotHome (SIA-Finalist 2018)

    Obdachlosigkeit ist ein gesellschaftliches Problem, das uns täglich begegnet und dennoch ignoriert wird. Libertydothome möchte erschwinglichen Lebensraum durch Wohnmodule (Tiny Houses) für Obdachlose anbieten und ihnen damit das Zurückfinden in die Gesellschaft ermöglichen.

    Wir sprachen mit Gründer Markus Hörmanseder über die Tiny House Bewegung und was ein menschenwürdiges Leben ausmacht.

     

    Elisa von This Sustainable Life: Wie würdest du Libertydothome in einem Satz beschreiben?

    Markus von Libertydothome: Die neue, innovative Wohnform Tiny Housing kombiniert mit einer Anwendung die großen Social Impact erzeugen wird.

    Elisa: Was war eure Motivation? Warum habt ihr euer Projekt ins Leben gerufen?

    Markus: Der Start war im März 2017 als wir nach einem Thema für unsere Bachelorarbeit im Bauingenieurwesen suchten. Bevor wir für unser Studium nach Wien zogen, kannten wir das Problem der Obdachlosigkeit nicht von unserer ländlichen Heimat. Doch mit dem Umzug vom Land in die Stadt war das Problem der Obdachlosigkeit auf einmal täglich präsent. Auf dem Weg von unserer Wohnung zur FH Campus Wien sind wir an drei verschieden Orten mit Obdachlosen vorbeigekommen. Dass es in der lebenswertesten Stadt der Welt trotzdem tausende Obdachlose gibt fanden wir inakzeptabel.

    Elisa: Wie habt ihr die Idee für euer Projekt bekommen? Was habt ihr in dem Moment gemacht als euch die Idee eingefallen ist? Wo wart ihr?

    Markus: Wir haben gesehen, dass zwar bereits Tiny Houses in Amerika für Obdachlose gebaut wurden, diese jedoch wieder von der Regierung entfert wurden, da sie optisch nicht viel her machten. Im Kontext unseres Bauingenieurstudium wollten wir etwas in unserem Umfeld bauen und mit dem Wechsel in der Stadt war die Kombination auf der Hand die Idee der Tiny Houses aus Amerika in Österreich umzusetzen und damit auch die Obdachlosigkeit zu reduzieren.

    Elisa: Warum hattet ihr das Gefühl das Projekt jetzt umsetzen zu müssen und für wen setzt ihr es um?

    Markus: Für die Obdachlosen. Wir hatten das Gefühl, dass die Situation in Österreich jetzt reif für diese Innovation ist. Eigentlich ist es das Mind-set das hinter der Tiny House Bewegung steckt , dass Materielles nicht mehr so wichtig ist, man minimalistisch lebt und das Bewusstsein hat, dass man aufeinander schaut. Der Zeitgeist passt für uns durch das Minimalismus Momentum daher sehr gut. Wir hatten das Gefühl das Projekt jetzt umzusetzen, da im 21. Jahrhundert Obdachlosigkeit in der zivilisierten Welt nichts mehr verloren hat.

    Elisa: Was braucht ein Mensch zum Leben?

    Markus: Viele Faktoren spielen da rein, ein Faktor ist auf jeden Fall einen privaten Rückzugsort zu haben, denn es geht um die Wahl, ob ich alleine sein möchte oder nicht. Ich kann mich draußen nie richtig abschotten, bin immer verletzbar, habe immer Überlebensangst usw.. Das heißt ich habe keine Wahlmöglichkeit und Entscheidungsfreiheit, daher auch der Name Libertydothome (liberty = Freiheit). Wir möchten die Leute von diesem Überlebensmodus, dieser Suche nach der Erfüllung der eigenen Grundbedürfnisse (z.B. wo schlafe ich heute etc.) befreien. Denn sonst kommt man nie in ein echtes Leben wo man die persönlichen Bedürfnisse erfüllen kann. Man sollte sich nicht ständig Sorgen machen, sondern Zeit für die eigene Selbstentwicklung haben um auch herauszufinden welcher Teil man von der Gesellschaft sein will und welchen Beitrag man leisten möchte. Wenn man von der Überlebensangst befreit ist, wird auch die Eigenmotivation wieder möglich und man wird selbstständiger. Wichtig ist auch, dass man diese Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet, daher ist uns wichtig, dass die sozialen Einrichtungen sie weiter betreuen, und ihre Expertise mit einfließen kann.

    Elisa: Glaubst du Menschen werden freiwillig auf so kleinem Raum wohnen wollen?

    Markus: Das ist sehr individuell, in Japan leben die Menschen bereits glücklich in Kapseln. Es ist natürlich immer besser mehr Platz zu haben, aber die Alternative ist, dass man gar nichts hat und auf der Straße wohnt. In unseren Tiny Houses lebt man zwar auf kompaktem Raum, aber das dafür sehr wohnlich und der tiefste Punkt wo man in unserer Gesellschaft landen kann, soll nicht die Straße sein, sondern soll ein (kleines) Zuhause sein. Selbst wenn klein ist, sind zwischen wenig Platz und gar kein Platz Welten dazwischen.

    key features

    Elisa: Würdest du gern selbst in einem Tiny House leben und wie würde es aussehen?

    Markus: Ja, ich würde gerne temporär in einem Tiny House leben. Das neue Bewusstsein spricht mich sehr an, dass man mobil und flexibel ist. Mein Traum ist es flexibel zu sein und die Welt zu bereisen.

    Elisa: Was ist eure größte Schwierigkeit bei der Entwicklung eures Projektes? Welche persönlichen Eigenschaften helfen euch dabei?

    Markus: Die größte Herausforderung ist, dass es ein neues Feld für uns ist und man sich die entsprechenden Kompetenzen erst aneignen muss. Was da hilft ist ein hoher Einsatz für das Projekt. Wir committen uns wirklich zu dieser Idee, zu diesem Projekt, zu diesem Grundgedanken, dass ein gerechteres Maß an Lebensqualität zum Standard werden soll. Dadurch kommt auch automatisch unsere starke Motivation und das Projekt ist auch persönlich sehr bereichernd. Um einen großen sozialen Impact zu erzeugen, helfen uns auch passende Vorträge wie TedX Talks auf YouTube, der Austausch mit sozialen Einrichtungen und Experten soviel viel zu lesen. Derzeit machen wir auch ein Pilotprojekt mit Red Bull und haben dann ein proof of concept Projekt mit dem wir dann später zu den sozialen Einrichtungen gehen.

    Elisa: Wie ist euer Geschäftsmodell?

    Markus: Für jedes 7. verkaufte Modul, welches an Unternehmen, Privatpersonen oder für touristische Anwendungen verkauft wird, geben wir ein kostenfreies Modul dem Sozialsystem. Es wird daher Kooperationen zwischen Libertydothome und sozialen Trägern geben. Die Häuser sind auf Leihbasis und Libertydothome liefert den Wohnraum. So möchten wir es etablieren.

    Elisa: Wie stellt ihr sicher, dass die Obdachlosen gerne in eure Tiny Houses einziehen?

    Markus: Wir haben eine eigene Peermanagerin, Hedi, die selbst früher obdachlos war und nun für unser Facility Management verantwortlich ist und darauf schaut, dass in den Wohnmodulen alles vorhanden ist. Wir haben im Sommer unseren 1. Prototyp gebaut und hatten dann eine Arbeitsgruppe mit Sozialarbeitern und Obdachlosen mit denen wir den Innenraum gemeinsam konzipiert haben, hier haben wir auch Hedi kennengelernt. Sie ist seit mittlerweile 3 Jahren obdachlos und wird nun durch und mit LibertydotHome Ihren Weg zurück antreten.

    Elisa: Wie hat sich euer Team zusammengefunden?

    Markus: Wir kennen uns schon seit der Schulzeit und haben uns in der HTL durch Parties etc. näher kennengelernt und sind gute Freunde geworden. Nach der Matura wurde Philipp Sanitäter und ich ging zum Militär. Dann haben wir in verschiedenen Bereichen gearbeitet und uns später zufällig beim gleichen Unternehmen in derselben Abteilung wiedergetroffen. Nachdem wir 4 Jahre gearbeitet haben, haben wir dann beschlossen Bauingenieurwesen zu studieren.

    Elisa: Erzählt uns eine lustige Anekdote aus eurem Projektleben.

    Markus: Lustigerweise war der Start von unserem Projekt genau an meinem Geburtstag und die Finalisierung des Prototypen wird im September an Philipps Geburtstag sein.

    Elisa: Gab es auch schon eine peinliche Situation oder einen besonders tollen Moment (abgesehen von dem SIA Finalist Announcement ) von dem ihr uns berichten möchtet?

    Markus: Mir ist relativ viel peinlich, da ich eher introvertiert bin, aber was mir wirklich getaugt hat war die erste Umsetzung des Projekts(Bau Prototyp 1), da es davor nur eine Idee war und es dann wirklich mit der Unterstützung vieler Leute umgesetzt wurde. Wir haben unglaublich viel Unterstützung von Leuten erhalten hatten, die nicht wussten, ob es am Ende etwas bringt und uns viel Vertrauen entgegengebracht haben.

     

    Mehr Informationen rund um LibertydotHome findet ihr auf ihrer Homepage, Facebookseite, sowie auf Instagram.

     

    Die Interviews mit allen 10 Finalisten werden auf der Website des Social Impact Awards, der Facebookseite des Social Impact Awards, sowie auf dem Blog “This Sustainable Life” von Elisa Gramlich veröffentlicht. Die Interviews dienen dem Community-Voting, für welches man auf der Website des Social Impact Awards bis 25. September 2018 abstimmen kann.

  • Gewinnerteams des Social Impact Award 2013 Österreich

    Der Social Impact Award blickt auf erfolgreiche Monate zurück: 20 Workshops in acht österreichischen Städten mit über 400 TeilnehmerInnen wurden Februar und März dieses Jahres durchgeführt. Auch bezüglich der Einreicherzahl konnte 2013 ein neuer Rekord aufgestellt werden: 235 studentischen EinreicherInnen hofften mit 92 eingereichten sozialen und ökologischen Projektideen darauf eines der vier Social Impact Award Stipendien zu bekommen. In allen vier Ländern des Social Impact Award wurden gleich 172 Projekte entwickelt – 50% mehr als noch im vergangenen Jahr.

    Am 13.5. wurden im HUB Vienna die vier österreichischen Gewinnerprojekte mit den Social Impact Award Stipendien (EUR 4.000,– Preisgeld, HUB Sommermitgliedschaft und professionellen Support für die Umsetzung der Projektideen) ausgezeichnet und natürlich auch ordentlich gefeiert . Gleichzeitig mit der Award Ceremony in Wien fanden auch die Preisverleihungen des Social Impact Award in Prag, Bratislava und Bucharest statt.

    75% wollen ihr Projekt umsetzen – ob sie gewinnen oder nicht

    Drei der vier Stipendien wurden über eine hochkarätige Jury ausgewählt, der vierte Preis wurde über ein Community Voting online vergeben. In nur drei Wochen Laufzeit wurden hier 15 000 Stimmen gezählt.

    Eine Umfrage des Social Impact bestätigt die Wirkung des Awards um nur einige Ergebnisse der Umfrage zu nennen: Knapp 80% aller Teilnehmer haben im Rahmen des Social Impact Award eine neue Idee gefunden oder eine bestehende stark weiterentwickeln können. Und 3 von 4 gaben an, dass sie ihre Idee auf jeden Fall umsetzen, ob sie den Preis gewinnen oder nicht.

    Von Korruptions-Institut bis zum Flüchtlingstheater: Die Österreichische Gewinnerprojekte 2013

     Social Impact Award Gewinner: BUCH-Piloten

    EinreicherInnen: Simone Reimitz, Camilla Reimitz, Clemens Reimitz

    “Buch-Piloten” ist ein innovatives Kunstprojekt, welches Sprachbegeisterung bei Kindern erweckt. Gemeinsam mit professionellen ZeichnerInnen undAutorInnen können Kinder zwischen sieben und zehn Jahren ihre eigenen Geschichten erfinden, schreiben und zeichnen. Am folgenden Tag erhalten sie dann ihre Geschichten als gebundene Bücher. Wir sind überzeugt, dass Sprache der Schlüssel zur Integration und Kreativität der Schlüssel zum Selbstbewusstsein ist.

    Social Impact Award Gewinner: Werkstadt Meidling

    Einreicher: Basilis Neururer, Michael Schwarz, Paul Gröfler

    „Werkstadt Meidling“ vereinbart die Ausarbeitung eines städtebaulichen Konzepts für Meidling mit dem heutzutage wieder steigenden Interesse an Handwerk. Ziel ist es Räume wieder nutzbar und zugänglich zu machen. Durch ein Netzwerk aus öffentlichen Werkstätten soll wieder Leben in den Leerstand Meidlings kommen und handwerklichen Interessen Räumlichkeiten und Mittel gegeben.

     Social Impact Award Gewinner: Silver Linings

    EinreicherInnen: Anna Wanka, Andreas Streinzer

    Während europäische Gesellschaften älter werden, nimmt die Expertise von SeniorInnenn immer mehr an Bedeutung zu. Viele ältere Menschen empfinden jedoch weniger Lebenssinn im höheren Alter. SILVER LININGS will die Verschwendung der Expertise und des Wissens der SeniorInnenbeenden und gleichzeitig ihre Loslösung im späteren Leben vorbeugen. Das Projekt fördert den Dialog zwischen SeniorInnen und Designern, um ältere Menschen zu aktiven ‚ProsumentInnen‘ benutzer- und altersfreundlicher Produkte und Dienstleistungen zu machen.

    Community Award Gewinner: TheaterFlucht

    EinreicherInnen: Susanna Sulig, Christina Rauchbauer, Benedikt Söllradl, Claudia Wührer

    TheaterFlucht bietet Kindern und Jugendlichen asylsuchender Familien die Möglichkeit, gemeinsam mit jungen Menschen aus Österreich an einem Theater- und Tanzprojekt teilzunehmen. Zwei Wochen der Sommerferien werden dazu genutzt, einen spielerischen Zugang zu Theater, Tanz und Bildung zu eröffnen. Durch gemeinsames Improvisieren, Tanzen und Singen lernen sich die unterschiedlichen TeilnehmerInnen kennen. So können gegenseitige Vorurteile abgebaut und gelebte Integration unterstützt werden. TheaterFlucht fördert anhand kreativer Mittel Vielfalt und ermöglicht es, spielerisch Brücken zu bauen.

     

    Bei der Award Ceremony selbst wurde ein weiterer Preis über das Publikum vergeben. Martin Haiderer, Gründer der Wiener Tafel und Berater bei Kompassberatung unterstützt das Gewinnerteam „Institut für angewandte Korruption“ mit 10 Beratungsstunden bei der Umsetzung des Projekts.

    Publikumsgewinner: Insitut für angewandte Korruption

    EinreicherInnen: Julia Draxler, Roland Spitzlinger

    Das Institut für angewandte Korruption will Korruption dokumentieren und Leute über die Thematik besser aufklären. Unsere Hauptdienstleistungen sind spaßvolle informative Stadtführungen in Wien, wo wir die Orte neuester Korruptionsfälle zeigen. Durch die Eröffnung und Diskussion dieses Themas mit einem breiten Publikum wollen wir einen Druck auf Korrupte Menschen und PolitikerInnen erschaffen, dass sie etwas dagegen machen. Unsere Vision ist eine aufgeklärte Gesellschaft, die mit den Regeln der Korruption nicht spielt.

    Wir freuen uns auf einen produktiven und spannenden Sommer mit den Gewinnerteams und sagen Danke, an Interessierte, Freunde und Partner des Social Impact Award 2013!

  • Es bleibt spannend: Community Voting Zwischenstand

    Trommelwirbeeeel… Eine Woche vor der Social Impact Award Ceremony wollen wir euch einen kleinen Hinweis geben wie´s um das Voting zum Community Award Gewinner Österreich 2013 steht.

    Zwischenstand Community Voting 2013 Austria

    Bis 12.5. könnt ihr noch für eure Lieblingsprojekte abstimmen, noch ist nichts entschieden- deswegen stimmt ab und erzählt allen die ihr kennt vom Community Voting des Social Impact Award und verhelft eurem Lieblingsprojekt zu EUR 4.000, einer HUB Sommermitgliedschaft und professionellen Support zur Umsetzung der Projektidee!

     

    Und so funktioniert´s:


    1) Schau`dir die kurzen Videos der 15 österreichischen Finalistenprojekte an und entscheide dich für deine persönlichen drei Favoritenprojekte
    2) Klicke auf den grünen “Select Project” Button neben den Videos dieser drei Projekte (alle drei Projekte bekommen gleich viele Punkte, es macht also keinen Unterschied welches Projekt du als erste oder drittes auswählst)
    3) In der Leiste ganz oben wird deine Auswahl angezeigt. Sobald du drei Projekte gewählt hast kannst du auf den grünen “Register or log in to vote” Button klicken.
    4) Es öffnet sich ein Fenster und wir bitten dich deine EMail Adresse, Facebook oder Twitter Account bekannt zu geben. (Keine Angst- niemand wird erfahren für welche Projekte du gestimmt hast. Die Bekanntgabe deiner Mail Adresse hilft uns nur dabei einen Missbrauch des Voting Systems zu verhindern.)
    5) Wenn du deine Adresse angegeben hast, erscheint nach ein paar Sekunden ein grüner “Submit your Votes” Button. Klicke darauf und deine Stimmen wurden abgegeben. Deine Favoritenprojekte sind jetzt dem SIA Community Preis einen Schritt näher!
    6) Erzähle Freunden und Bekannten vom Community Voting und sei am 13.5.2013 bei der Social Impact Award Ceremony Österreich dabei, um die FinalistInnen persönlich kennenzulernen. (Infos und Anmeldung hier)

    Vielen Dank auch an BCG für die Unterstützung beim Community Voting:

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    P.S. Am 13.Mai werden die Gewinnerteams bei der Social Impact Award Ceremony im HUB Vienna bekannt gegeben. Melde dich jetzt an um mit uns gemeinsam einen motivierenden und inspirierenden Abend zu verbringen!

  • Start des Community Votings 2013

    Endlich ist es soweit und aus den 92 in Österreich eingereichten sozialen und ökologischen Projektideen wurden 15 Finalistenprojekte ausgewählt. Während die Unterlagen dieser

    15 Projektteams an die SIA Jury weitergeleitet werden, habt nun auch ihr die Chance euer Lieblingsprojekt zu nominieren.

    Eines der vier österreichischen Social Impact Award Stipendien (bestehend aus EUR 4.000 Preisgeld, Sommermitgliedschaft im HUB Vienna und professionellen Support für die Umsetzung der Projektidee) wird an das Projekt mit den meisten Online Stimmen vergeben.

     

    Nun bist du an der Reihe um noch bis 12.5.2013 das Community Voting Gewinnerprojekt 2013 zu wählen!

    Und so funktioniert´s:


    1) Schau`dir die kurzen Videos der 15 österreichischen Finalistenprojekte an und entscheide dich für deine persönlichen drei Favoritenprojekte
    2) Klicke auf den grünen “Select Project” Button neben den Videos dieser drei Projekte (alle drei Projekte bekommen gleich viele Punkte, es macht also keinen Unterschied welches Projekt du als erste oder drittes auswählst)
    3) In der Leiste ganz oben wird deine Auswahl angezeigt. Sobald du drei Projekte gewählt hast kannst du auf den grünen “Register or log in to vote” Button klicken.
    4) Es öffnet sich ein Fenster und wir bitten dich deine EMail Adresse, Facebook oder Twitter Account bekannt zu geben. (Keine Angst- niemand wird erfahren für welche Projekte du gestimmt hast. Die Bekanntgabe deiner Mail Adresse hilft uns nur dabei einen Missbrauch des Voting Systems zu verhindern.)
    5) Wenn du deine Adresse angegeben hast, erscheint nach ein paar Sekunden ein grüner “Submit your Votes” Button. Klicke darauf und deine Stimmen wurden abgegeben. Deine Favoritenprojekte sind jetzt dem SIA Community Preis einen Schritt näher!
    6) Erzähle Freunden und Bekannten vom Community Voting und sei am 13.5.2013 bei der Social Impact Award Ceremony Österreich dabei, um die FinalistInnen persönlich kennenzulernen. (Infos und Anmeldung hier)

    Vielen Dank auch an BCG für die Unterstützung beim Community Voting:

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    P.S. Am 13.Mai werden die Gewinnerteams bei der Social Impact Award Ceremony im HUB Vienna bekannt gegeben. Melde dich jetzt an um mit uns gemeinsam einen motivierenden und inspirierenden Abend zu verbringen!

  • Der Social Impact Award geht in die nächste Runde

    Es ist soweit: der Social Impact Award geht endlich in die nächste Runde!

    Wir starten am Mittwoch, 09.01.2013 um 18 Uhr im HUB Vienna (Lindengasse 56/ 18-19, 1070 Wien) mit dem Event „Kick Off und Sozialunternehmer erzählen“.

    Neben einer kurzen Einführung zu Social Entrepreneurship und dem Social Impact Award 2013 stehen SozialunternehmerInnen im Mittelpunkt, die Fragen beantworten, über ihre Projekte erzählen und motivieren und inspirieren selbst ein soziales Projekt zu starten. Wir freuen uns, dass dieses Jahr Eva-Maria Kriechbaum von Dialog im Dunkeln, Martin Wesian von Helioz, Valerie Schmidt-Chiari von the connection, Philippe Hoffuri von iDEPART, Jakob Detering von SOMARO und Angelika Redlberger, Sabine Heitzeneder, Christina Medosch von SuperSoulMe ihre Geschichten mit uns teilen.

    Gemeinsam starten wir in gemütlicher und inspirierender Atmosphäre in das Social Impact Award Jahr 2013 und freuen uns auf viele neue und alte Gesichter! Ihr seid alle herzlich willkommen!