
Impact Hackathon unter dem Motto #schwarmintelligenz
Im Endspurt der Voreinreichungsphase fanden in Wien und in Graz Impact Hackathons statt. Die Devise war für 4 Stunden unter dem Motto #schwarmintelligenz intensiv an einer Fragestellung zu arbeiten.
- Tim Norburn: Marketing Lead Link und Traffic Manager für Communications beim Impact Hub Vienna
- Reinhard Herok: CEO & Founder „herok – only with passion
- Francis Rafal: Gründer von Rafal Studios
- Cornelia Kamleitner: Co-Founder von der Vollpension
- Mathias Haas: CEO von SuperSocial
- Nescho Topalov: Unternehmensberater im Bereich Digital Marketing von Start-ups und großen Unternehmen bis hin zu Fortune 500 Unternehmen
- Isabel Rößler: Marketing-Verantwortliche beim INNOLAB
- Bernhard Weber: Geschäftsführer des Zentrum für Wissens- und Innovationstransfer an der Uni Graz
- Jörg Peter Kahlbacher: Gründer der Produktdesign-Agentur AULA design
- Werner Sammer: Co-Founder und Social Media Manager beim IdeenTriebwerk Graz

Mit den Impact Labs durch ganz Österreich
Auch die zweite Woche der Impact Lab Tour durch Österreich war ein tolles Erlebnis für Studierende in vier Städten. Von Linz ging es über Graz nach Klagenfurt, bevor die Tour mit einem letzten Lab in Wien beendet wurde. Viele spannende Ideen wurden in diesen Tagen entwickelt, verfeinert und präsentiert. Und wer weiß, vielleicht war schon das eine oder andere Projekt dabei, das den Social Impact Award dieses Jahr gewinnen wird.
Zum Beginn der Labs wurden in der „Impact Factory“ alle an ihrem derzeitigen Standpunkt abgeholt. War schon eine Idee vorhanden, so wurde diese besprochen und die Möglichkeiten des Projekts aufgezeigt. Doch auch für Teilnehmende, die noch ohne fixes Vorhaben zum Workshop kamen, wurde Raum und Zeit geschaffen sich über ein Projekt, welches sie gerne umsetzen würden, Gedanken zu machen.
Im Anschluss wurden die Vorhaben mit Hilfe des Impact Canvas auf die Probe gestellt und auf etwaige Schwachstellen geprüft. Tolle Unterstützung erhielten die Teilnehmenden hierbei von unseren Coaches Jonas Dinger und Markus Engelberger, die schon viel Erfahrung in dem Bereich des Sozialunternehmertums mitbringen.
Zum Abschluss wurde zu jedem Workshop ein bereits erfahrener Social Entrepreneur und oftmals ehemaliger Social Impact Award Gewinner eingeladen. Die UnternehmerInnen berichteten den Teilnehmenden von ihren Erfahrungen, von den Stolpersteinen, die es zu überwinden gilt, aber auch von den vielen tollen Erlebnissen in ihrer Laufbahn.
Unsere kommenden Events richten sich sowohl an Personen, die schon an einem eigenen Projekt tüfteln, wie auch an Interessierte ohne konkretes Vorhaben. Wir möchten euch gerne zu unseren Impact Hackathons am 4.4.17 in Wien und am 5.4.17 in Graz einladen, wo ihr zusammen daran arbeiten könnt die Welt Stück für Stück zu verbessern.
Außerdem habt ihr die Möglichkeit eure Idee bis zum 31.3.17 um 23:59 Uhr bei unserer Pre-Deadline einzureichen und von uns Feedback zur Vorbereitung eurer endgültigen Einreichung zu erhalten. Bitte beachtet die Einreich-Kriterien und lasst euch diese Chance nicht entgehen!

Tolles Impact Lab in Linz
Auch diese Woche geht unsere Impact Lab Tour durch ganz Österreich weiter. Eine Zusammenfassung über alle Impact Labs wird es auch wieder geben, doch diesen Erfahrungsbericht einer unserer Unterstützerin Elke aus Linz möchten wir euch nicht vorenthalten. Let us make an impact!






















Großes Interesse bei Impact Labs
Beim Social Impact Award ist diese Woche viel passiert. Vier Impact Labs in 3 verschiedenen Städten (Wien, Salzburg und Innsbruck) zogen eine große Bandbreite an verschiedenen SozialunternehmerInnen in spe an, die fleißig an ihren Projekten feilten.
In diesem Workshop konnten sie sich inspirieren lassen und ihre eigene Idee zur Lösung gesellschaftlicher Probleme in ein Konzept gießen. Der Workshop bot ihnen einfache Tools um ein konkretes Projekt mit all seinen Facetten entstehen zu lassen. Besonderes Augenmerk wurde auf entscheidende Elemente des Prozesses gelegt, die für den Erfolg des Projekts tragend sind. So konnten sie ihre Einreichung beim Social Impact Award 2017 gut vorbereiten.
Mit Hilfe des Impact Canvas wurden die vielfältigen Ideen strukturiert und nach einigem Tüfteln in Peer to Peer Feedback noch verbleibende Blind Spots identifiziert und überarbeitet.
Den TeilnehmerInnen wurde je nach Bedarf auf Deutsch oder Englisch spezifisches Wissen vermittelt, so etwa wie es möglich ist eine NGO zu gründen und sich mit anderen Weltverbesserern zu vernetzen. Zum Abschluss jedes Workshops bekamen die Anwesenden die Möglichkeit mit einem erfahrenen Social Entrepreneur zu diskutieren und so einen Einblick in das Leben als SozialunternehmerIn zu bekommen.
Hier eine kleine Zusammenfassung einiger der bearbeiteten Ideen:
- Vienna cup – reusable coffee cup
- Online-Plattform in Kooperation mit der Caritas um Arabisch sprechenden Flüchtlingen die österreichische Kultur und die sozialen Umgangsformen zu vermitteln
- Österreichweite Bewegung zum Thema LGBT-rights
- Social Entrepreneurship and arts centre in Uganda
- Project Fund an der Universität von Studierenden für Studierende in Verbinung mit dem ÖH-beitrag
- Crowdfunding für Volunteers die im Ausland helfen
- Blog um die Organisationsstruktur am Brenner Basis Tunnel zu verändern
Sollte dich eines dieser Projekte interessieren, dann komm doch zu unserem Hackathon am 4.4. in Wien oder am 5.4. in Graz.
Dort kannst du, zusammen mit Experten, soziale Projekte dabei unterstützen ihre Idee weiter zu verbessern und konkurrenzfähig zu machen.

Das war der Kick-Off 2017
Viele Studierende der Generation Y fragen sich nicht mehr, welchen Beruf sie später ergreifen, sondern welche Probleme sie lösen wollen. Wie der Social Impact Award (SIA) sie dabei unterstützen kann, wollten gestern mehr als 100 Studierende beim SIA Kickoff 2017 im Impact Hub Vienna erfahren, dass den Award bereits im neunten Jahr koordiniert. Erfolgreiche Unternehmerinnen wie Dominik Beron von Refugees Work, Perrine Schober von Shades Tours oder Cornelia Diesenreiter vom Unverschwendet sprachen bei dem Event über ihre Herausforderungen, ein Unternehmen auf die Beine zu stellen, das nicht nur Profit machen soll, sondern soziale Probleme löst.
Der Social Impact Award richtet sich an Studierende und zeichnet innovative Projekte aus, die sich gesellschaftlichen Herausforderungen stellen wie der Integration von Flüchtlingen, nachhaltigem Konsum oder dem Verständnis zwischen Jung und Alt. Gestern fand die Kick-Off Veranstaltung im Impact Hub Vienna statt. Interessenten konnten dabei mehr über den Award erfahren und sich von erfolgreichen Sozialunternehmern inspirieren lassen. „Mehr und mehr Studierende nehmen Sozialunternehmertum als ernsthaften Karriereweg wahr. Der Award soll sie dabei nicht nur unterstützen, sondern sie auch mit Gleichgesinnten zusammenbringen“, erklärt Peter Vandor von der WU Wien, der den Award 2009 ins Lebens gerufen hatte.
Zahlreiche Projekte wurden seitdem mit Hilfe des Awards erfolgreich umgesetzt. Dazu gehören Online-Plattformen wie Whatchado, die jungen Menschen dabei helfen, den am besten zu Ihnen passenden Beruf zu finden, Flüchtlinge Willkommen, die private Unterkünfte an Flüchtlinge vermittelt oder das Kaffeehaus The Connection, in dem junge Migranten erste Arbeitserfahrungen sammeln. Mehrere erfolgreiche soziale Entrepreneure und SIA Preisträgerinnen waren gestern beim Kick-off um den Studierenden aufzuzeigen, das erfolgreiches Wirtschaften und gesellschaftlicher Mehrwert kein Widerspruch sind. Sarah Haas vom [sic!] – student’s innovation centre an der Universität für Bodenkultur gewann erst im letzten Jahr den Award. Dieses Jahr organisiert das [sic!] die Workshop Phase vom Social Impact Award. „Die Teilnehmerinnen heute sind ähnlich aufgeregt wie ich damals. Es freut mich sehr, das wir ein Jahr nach dem wir selbst den SIA gewonnen haben, dieses Jahr mithelfen können die Studierenden in ihren Ideen zu unterstützen.“
Jakob Detering, Direktor des Social Impact Award International, freut sich über das gesteigerte Interesse an sozialem Unternehmertum: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die gesellschaftlichen Herausforderungen so vielschichtig und tiefgreifend sind, ist es motivierend zu sehen, wie Studierende den Mut haben mit eigenen Projekten an Lösungen zu arbeiten.“
Unterstützt wird der Social Impact Award von der Katharina Turnauer Privatstiftung, ERSTE Stiftung, Steiermärkische Sparkasse, Wirtschaftsagentur Wien, WKO Wien und ab 2017 auch von Hofer die sich vermehrt für soziales Unternehmertum engagieren wollen.
Die SIA Workshops finden im März und April in ganz Österreich statt. Die nächsten Workshop-Termine

Wir suchen Volunteers!
Dich interessiert die österreichische Social Entrepreneurship Szene? Du möchtest spannende Sozialunternehmer kennen lernen, Erfahrungen im Sozialbereich sammeln und deine Zeit und Energie sinnvoll einsetzen? Ab sofort suchen wir wieder engagierte Volunteers für den Social Impact Award 2017 – und zwar nicht nur in Wien, sondern auch in verschiedenen Bundesländern!
Wir brauchen Deine Unterstützung! Beim Social Impact Award erwarten dich vielfältige Herausforderungen. Interessiert? Dann bewirb Dich jetzt und schreibe uns an volunteer@socialimpactaward.at! Bewerbungsschluss ist der 22.01.2017 (verlängert). Wir freuen uns auf Dich!
Was erwartet dich genau? In unserem Volunteer Team sind folgende Rollen für den SIA 2017 noch unbesetzt:
Workshop Support in den Bundesländern
Die Workshops bilden den Kern unserer Aktivitäten im Frühjahr. Unterstütze uns bei der Promotion und sei beim Workshop selbst als Mitorganisator dabei. Wir suchen noch Volunteers in folgenden Städten: Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz und Klagenfurt.
Event Manager Wien
Über das Jahr hinweg organisieren wir eine Vielzahl an Events mit 20 bis 180 TeilnehmerInnen. Als Event Manager bist du vor allem beim Event selbst gefragt und sorgst dafür, dass von der Registrierung bis zum Catering alles reibungslos funktioniert.
Communications Manager Österreich
Die Kommunikation mit unserer Zielgruppe ist uns besonders wichtig, egal ob über unsere Website, über Facebook oder E-Mail. Du bist ein guter Kommunikator? Dann ist das die perfekte Volunteer-Erfahrung für dich!

Der SIA Impact Report 2016 ist da!
Nachdem mit dem SIA Europe Summit vergangene Woche der Social Impact Award 2016 zu Ende gegangen ist, ist jetzt an der Zeit, auf die gemeinsame SIA-Reise seit dem Kick-Off in Januar zurückzublicken.
Es war eine Reise voller Rekorde. Nie zuvor konnte der SIA so viele junge Changemaker und soziale Innovatoren unterstützen, nie zuvor war der SIA international in so vielen Städten mit Workshop-Formaten aktiv und nie zuvor wurden so viele Impact Ventures über den Sommer durch ein intensives Inkubationsprogramm gefördert. Aber in diesem Report geht es nicht allein um die Zahlen, es geht auch und vor allem um die bemerkenswerten Persönlichkeiten und innovativen Erlebnisse der SIA-Teilnehmer.
Also, lehn dich zurück, klick dich durch unseren Report und erlebe noch einmal die SIA-Reise 2016!

Das sind die SIA-Gewinner 2016
Das lange Warten hatte gestern Abend ein Ende. Die Gewinner des Social Impact Award Österreich 2016 stehen fest. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Impact Hub Vienna wurden die besten studentischen Impact Ideen des Landes prämiert. Insgesamt wurden 14.000 € Seed Funding an die fünf Gewinnerteams ausgeschüttet.
Erstmals Inkubation für alle 10 Finalisten-Teams
Vor der eigentlichen Award Vergabe hatten alle zehn Finalistenteams die Möglichkeit, sich an eigenen Ständen der Community des Social Impact Award und den Membern des Impact Hub Vienna vorzustellen. Anschließend modierte SIA-Gründer Peter Vandor den offiziellen Teil des Abends. Jakob Detering, SIA-Direktor, warf einen Blick zurück auf die vergangenen Monate, die gefüllt waren mit Events & Workshops in ganz Österreich. „Außerdem haben wir heuer erstmals alle Finalisten inkubiert und vier Monate intensiv mit den Finalisten gearbeitet. So konnten wir unseren Impact noch einmal erhöhen.“, so Jakob Detering.
Ali Mahlodji mit emotionaler Keynote
Ali Mahlodji, Gründer der inzwischen international erfolgreichen Jobplattform Whatchado, startete sein Social Business mit dem Gewinn des Social Impact Award 2011. In seiner Keynote blickte er auf das zurück, was seitdem in den vergangenen fünf Jahren alles passiert ist. „Ich will die Welt retten – mich haben damals alle ausgelacht. Wir sind einfach die Schritte gegangen und ein Traum ist wahr geworden!“, erzählte Ali Mahlodji in seiner emotionalen Rede.

Ali Mahlodji, SIA-Alumni und Gründer von Whatchado
Community Award an Fair Cycle
Und dann war es endlich soweit: die Awardvergabe begann. Zunächst wurde das Projekt „Spätblüher“ mit dem Publikumsaward ausgezeichnet. Hierfür konnten die Gäste des Abends per SMS-Voting abstimmen. Anschließend wurde es ruhig im Saal, denn die Vergabe der Geldpreise begann. Zunächst wurde der mit 2.000 € dotierte Community Award verliehen. Jurymitglied Katharina Turnauer überreichte den Siegercheck an das Team von Fair Cycle, das Bambus-Fahrradrahmen etnwickelt, die in Uganda produziert und vertrieben werden sollen und so Arbeitsplätze und Mobilität vor Ort schaffen. Mehr zum Community Award kannst du hier nachlesen.
Drei Siegerprojekte beschäftigen sich mit dem Flüchtlingsthema
Es folgte die Vergabe der vier mit einem Seed Funding von 3.000 € dotierten Jury Awards. Bei jeder Vergabe brach Jubel auf, einige Gewinner konnten ihre Freudentränen nich verbergen. Auffällig: drei der vier Jury Award Gewinner widmen sich dem Flüchtlingsthema. Allerdings auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Während Refugees Work eine Online-Plattform aufbaut, die Geflüchtete mit Arbeitgebern verbindet, unterstützt das Salzburger Start-up ZIAG österreichische Gemeinden bei der Umsetzung niederschwelliger Projekte zur lokalen Integration von Geflüchteten. Das Team von Weltkindernetzwerk wiederum vermittelt zwischen geflüchteten Familien und Wiener Tagesmüttern. So finden die Kinder SpielkameradInnen in einem deutschsprachigen Umfeld, während ihre Mütter Deutschkurse besuchen können.
Das Team des Student Innovation Center – kurz: SIC – setzt sich aus Studierenden von vier Wiener Unis zusammen. SIC fördert nachhaltige Projekte, Initiativen und Unternehmen, vor allem an der Universität für Bodenkultur Wien. Es bietet Unterstützung, Orientierung und Räumlichkeiten bei der Umsetzung von Ideen und ermöglicht Austausch mit anderen Universitäten, UnternehmerInnen und vielem mehr.
SIA ist inzwischen Europas größter Studierendenwettbewerb zum Thema Social Entrepreneurship
Bevor der Abend bei Fingerfood und Drinks des Social Business Issmich einen feierlichen Ausklang fand, ging der SIA-Direktor Jakob Detering noch kurz auf den Social Impact Award International ein. Das Programm ist inzwischen Europas größter Studierendenwettbewerb zum Thema Social Entrepreneurship und war heuer in zehn europäischen Ländern aktiv. Über 4.600 Studierende nahmen an 182 Workshops in 58 europäischen Städten teil, so viele wie nie zuvor. Aus den 500 Einreichungen (ebenfalls ein neuer Rekord) erhielten die besten 93 Projekte über den Sommer im Rahmen des Inkubationsprogramms intensiven Support bei der Umsetzung ihrer Impact Ideen. 35 davon erhielten nun gestern Abend im Rahmen der parallel stattfindenden Award Ceremonies ein Seed Funding von insgesamt 68.400 €.
SIA Europe Summit als nächsten Schritt
Vom 24. bis 26. Oktober treffen sich alle 35 Gewinnerteams beim SIA Europe Summit im Impact Hub in Wien, um ihre Projekte weiterzuentwickeln und sich international zu vernetzen.
Wir gratulieren allen Finalisten & Siegerteams von Herzen und freuen uns schon, im Januar in die bereits neunte Edition des Social Impact Award zu starten.

Fair Cycle gewinnt das Community Voting
Über 1.700 Stimmen entscheiden über Community Award
In der Nacht vor dem großen Abend der Award Ceremony endete das diesjährige Community Voting. Die zehn Finalisten-Videos wurden seit dem Start des Online-Votings am 5. September tausende Male angeschaut, über eintausendsiebenhundert individuelle Stimmen gab die SIA-Community seitdem ab und entschied so über die Vergabe des mit 2.000 € dotierten Community Award.
Fair Cycle erreicht 268 Stimmen
Am Ende setzte sich das Projekt Fair Cycle mit 268 Stimmen vor den Projekten Weltkindernetzwerk (222 Stimmen) und Refugees Work (209 Stimmen) relativ deutlich durch. Fair Cycle entwickelt Bambus-Fahrradrahmen, die in Uganda produziert und vertrieben werden sollen und so Arbeitsplätze und Mobilität vor Ort schaffen.
Jedes Projekt erhielt min. 100 Stimmen
Hier das komplette Ergebnis des Community Awards. Erwähnenswert ist, das selbst das Projekt mit den wenigsten Stimmen – Feed it – über einhundertmal ausgewählt wurde. Es scheinen also alle zehn Projekte bleibenden Eindruck bei der SIA-Community hinterlassen zu haben!
- Fair Cycle (268 Stimmen)
- Weltkindernetzwerk (222)
- Refugees Work (209)
- Spätblüher (199)
- Social Customs (191)
- Work:In (151)
- ZIAG (137)
- [sic!] (135)
- Jules (105)
- Feed it (102)
Übrigens wurde die Jury über das Ergebnis des Community Votings erst informiert, als ihre Entscheidung, wer die vier Jury Awards gewinnt, bereits getroffen war, um eine indirekte Beeinflussung zu vermeiden!
Wir danken allen für’s Mitvoten! Ab sofort sind alle Gewinnerprojekte auch in unserem Book of Inspiration zu finden.

Die 10 Finalisten stehen fest!
Gestern war es endlich soweit – die 10 Finalisten des diesjährigen Social Impact Award wurden im Rahmen eines feierlichen Events im Impact Hub Vienna gekürt! Sie hatten sich unter insgesamt 73 Einreichungen durchgesetzt. Sie haben damit nicht nur die Möglichkeit, im September den Jury-Award (dotiert mit 3.000 €) oder den Community Award (2.000 €) zu gewinnen, sondern erhalten über den Sommer nun intensive Unterstützung des Impact Hub Vienna.
Diese Unterstützung beinhaltet die Mitgliedschaft im Impact Hub Vienna (Nutzung des Netzwerks und der Räumlichkeiten), die Teilnahme am viermonatigen „Accelerator-Programm“ (Juni bis September), 300 Euro Taschengeld und die Produktion eines Kurzvideos, in dem die Projektidee vorgestellt wird. Teilnahmeberechtigt waren Teams, die zumindest zu 50% aus Studierenden bestehen. Eine ausgesuchte 12-köpfige Expertenjury bewertete die eingereichten Projekte hinsichtlich des Innovationsgrad, der Realisierbarkeit, des Social Impacts und des Teams. „Der Social Impact Award bietet gerade jungen Social Entrepreneurs eine tolle Unterstützung bei der Realisierung ihrer Ideen. Dabei geht es neben dem Preisgeld vor allem um das inhaltliche Know-how von Experten und dem SIA-Team“, so Jurorin Katharina Turnauer. Jakob Detering, Leiter des Social Impact Award, zeigte sich begeistert von der Qualität der Einreichungen: „Die Auswahl der 10 Finalisten war für die Jury dieses Jahr besonders schwer. Es waren viele Teams dabei, die wirklich großartige Projekte eingereicht haben. Wir hätten sehr gerne mehr Projekte ausgezeichnet.“
Hier die 10 Finalisten-Projekte:
Jules entwickelt ein sprachbarrierefreies Orientierungssystem für Asylsuchende und MigrantInnen. Mithilfe einfacher Infografiken werden Sprachbarrieren in Alltagsituationen überwunden.
Feed it hat für afrikanische Hühnerfarmer eine innovatives Boxsystem entwickelt, das es ermöglicht Mehlwürmer mithilfe von organischen Abfällen zu züchten und als Futtermittel zu verwenden.
Work:In begleitet junge Geflüchtete in die Berufswelt. Kurse zur Berufsorientierung, Exkursionen zu Unternehmen, Schnuppertage sowie Praktika geben einen Überblick über die Arbeitslandschaft in Österreich.
Social Customs ist eine Motorradwerkstatt in Salzburg, in der arbeitslose Jugendliche auf eine betriebsnahe und praxisorientierte Weise arbeitsmarktrelevante Fähigkeiten erlernen und sich so eine positive Zukunftsperspektive aufbauen können.
Das [sic!] – students‘ innovation centre fördert nachhaltige Projekte, Initiativen und Unternehmen an der Universität für Bodenkultur Wien. Es bietet Unterstützung, Orientierung und Räumlichkeiten bei der Umsetzung von Ideen und ermöglicht Austausch mit anderen Universitäten, UnternehmerInnen und vielem mehr.
Das Weltkindernetzwerk vermittelt zwischen geflüchteten Familien und Wiener Tagesmüttern. So finden die Kinder SpielkameradInnen in einem deutschsprachigen Umfeld, während ihre Mütter Deutschkurse besuchen können.
SpätBlüher ermöglicht es armutgefährdeten Senioren, in ihren Gärten Schnittblumen für den lokalen Markt anzubauen und so neben einem Zuverdienst vor allem Wertschätzung der Fähigkeiten und Potenziale von Älteren zu vermitteln.
Refugees Work ist eine Online-Plattform, die Geflüchtete mit Arbeitgebern verbindet. Geflüchtete können sich kostenlos registrieren, individuelle Profile erstellen und sich auf von Unternehmen eingespeiste Jobangebote bewerben können.
ZIAG stellt erprobte Ideen für das Zusammenleben mit Flüchtlingen in der Gemeinschaft auf einer Website zur Verfügung und unterstützt Freiwillige, Flüchtlinge und Bürgermeister durch Workshops bei der Umsetzung dieser.
Fair Cycle produziert und vertreibt Bambus-Fahrradrahmen in Uganda und schafft so Arbeitsplätze und Mobilität vor Ort.
Wir gratulieren allen Finalisten-Teams!
Gleichzeitig wünschen wir auch allen EinreicherInnen, die nicht zu den Finalisten gehören, viel Erfolg bei der Umsetzung der Ideen.
Denn: Jede Idee und jedes Projekt zählt!
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